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Kontorhausviertel

- Weltkulturerbe -

Das gesamte Kontorhausviertel in Hamburg-Altstadt  steht unter Denkmalschutz und gehört seit dem 05.07.15 zum UNESCO Weltkulturerbe. Es  ist damit zusammen mit der Speicherstadt die 40. Aufnahme in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt in Stätten in Deutschland.

Zum Kontorhausviertel gehören:

Altstädter Hof - belegen Mohlenhofstraße + Steinstraße

  • gebaut 1937 vom Architekten Rudolf Klophaus
  • Mieter ist u.a. das Traditionsfischrestaurant Daniel Wischer (2.Foto)
  • Olympia-Wandschmuck aus 1937-1937 (3.Foto)

Bartholomayhaus - belegen Altstädter Straße + Springeltwiete + Johanniswall + Steinstraße

  • gebaut 1939 vom Architekten Rudolf Klophaus
  • genutzt vom Hamburger Verkehrsverbund (HVV)

Chilehaus - belegen Ecke Pumpen / Burchardstraße

Geschäftshaus - belegen Schopenstehl 32/33

  • gebaut 1888

Hubertushaus - belegen Steinstraße + Burchardstraße

  • gebaut 1931 von den Architekten Max Bach und Fritz Wischer

Meßberghof - belegen Meßberg + Pumpen (1.Foto / früher Ballin Haus)

  • gebaut 1924 nach Entwürfen der Architekten Hans und Oskar Gerson
  • mit Skulpturen von Ludwig Kunstmann, die leider durch Kriegseinwirkungen zerstört wurden
  • 1997 ersetzt vom Bildhauer Lothar Fischer (1933-2004) mit acht Figuren auf entsprechende Fassadenstelen
  • 1928 war unter den Mietern die Firma Tesch & Stabenow, die das hochgiftige Zyklon B u.a. an das Konzentrationslager Auschwitz lieferte
  • 2014 ist Mieter die Hachez Chocoversum GmbH in den Räumen, die zuvor von Ketterer Kunst angemietet waren.

Miramarhaus - belegen Ecke Schopenstehl / Kattrepel

  • gebaut 1922 von den Architekten Max Bach

Montanhof - Niedernstraße + Kattrepel

  • gebaut 1926 vom Architekten Hermann Distel
  • angereicherter Klinkerbau mit  Elementen des Art Déco

Mohlenhof - belegen Niedernstraße + Mohlenhofstraße

  • gebaut 1928 von den Architekten Rudolf Klophaus, Schoch und Erich zu Putlitz (6.Foto)
  • versehen mit einer Hermes-Skulptur des Bildhauers Richard Kuöhl

Pressehaus / Helmut-Schmidt-Haus - belegen Kattrepel + Steinstraße (8.+ 9.Foto)

Rodewaldhaus - belegen Steinstraße 25

  • gebaut 1931 vom Architekten Emil Neupert

Sprinkenhof - belegen Altstädter Straße + Burchardplatz+ Klosterwall (4.+ 5.Foto)

  • gebaut von 1927 bis 1943 als dreiteiliges Bürohaus von den Architekten Hans und Oskar Gerson und Fritz Höger
  • Sitz der Sprinkenhof AG als Gebäudemanagement für städtische Gewerbeimmobilien
  • genutzt von der Behörde für Inneres u.a. mit den Bereichen
    • Landesamt für Verfassungsschutz
    • Polizei
    • Feuerwehr
    • Landessportamt

Wiking-Haus - belegen Schopenstehl 22

  • gebaut 1914 als eines der schmalsten Gebäude
  • mit markantem Erker zur Straßenfront

Wempe Stammhaus - belegen Steinstraße 23

 

plus die Polizeiwache 14 - belegen Klingberg + Depenau.

  • gebaut vom Architekten Albert Erbe
  • für die Landherrenschaft als damalige obere Landesbehörde für Ernährung und Landwirtschaft (heute Wirtschaftsbehörde) mit entsprechender Ornamentik am Portal
  • als direkte Anlaufstelle für den damals am Meßberg befindlichen Gemüsegroßmarkt mit dem Vierländerin-Brunnen.

 

Es grenzen unmittelbar an:


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