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3.Foto: Quelle: "Little Dream Entertainment".

FilmFörderung Hamburg Schleswig-Holstein GmbH

- FFHSH -

Seit 1979 wird auch in Hamburg Filmförderung betrieben. Das bedeutet, dass Kinofilme und bedeutende Fernsehprogramme sowohl finanziell wie auch beim know how (Drehbuch, Produktion, Verleih und Präsentation) unterstützt werden; treibende Kraft war damals im wesentlichen der Hamburger Filmbüros e.V.!

Ohne die Förderung vergleichbarer Institutionen auch in anderen Bundesländern wäre in Deutschland sonst die Herstellung von Filmen nicht möglich. Wesentliche Aufgabe in Hamburg war die Förderung von Produktion, Vertrieb und Abspielen von Film-, Fernseh- und Videoprojekten aller Genres und Längen sowie die Vergabe der jährlichen Kinoprämien an ambitionierte Kinos wie Abaton, Metropolis u.a.m.!  

Bis 1988 entwickeln sich in Hamburg der Film Fonds Hamburg, das Europäische Filmbüro (efdo) und das Europäische LowBudget Film Forum. 1989 gründen Filmbüro und Film Fonds das VertriebsKontor als gemeinsame Verleih- und Vertriebsförderung. Auf Beschluss der Hamburger Bürgerschaft verschmolzen 1994 die Hamburger Filmbüros zur staatlichen Filmförderung Hamburg GmbH (ffhh). 1996 wird MEDIA Desk 100-prozentige Tochterfirma der FFHH.  

Seit 1995 geht der inzwischen renommierte Douglas-Sirk-Preis alljährlich an eine Persönlichkeit, die sich um Filmkultur und Filmbranche verdient gemacht hat. Namensgeber Douglas Sirk (1897 in Hamburg - 1987 / bürgerlicher Name Hans Detlef Sierck) floh wegen der Verfolgung durch die Nationalsozialisten im Jahre 1937 in die USA. Nach Kriegsende wurde Sirk von der Schweiz aus erfolgreicher Bühnenregisseur und Theaterintendant. Nachfolgend wirkte er als Filmregisseur bei der Ufa und später ein erfolgreicher Regisseur bei Universal Pictures in Hollywood. Preisvergabe erfolgt beim jährlichen FILMFEST HAMBURG.

Weitere Ehrungen erfolgen mit dem Hamburger Produzentenpreis, dem Kino-Produzentenpreis, dem TV-Produzentenpreis, dem Art Cinema Award, dem NDR-Nachwuchspreis, dem Publikumspreis sowie dem Michel Filmpreis beim Michel Kinder und Jugend Filmfest von Filmfest Hamburg.

 

Ab 1997 werden die FFHH nur noch aus Mitteln der Kulturbehörde finanziert; vormals waren die Mittel je zur Hälfte von der Kulturbehörde und der damaligen Wirtschaftsbehörde zur Verfügung gestellt worden. Dafür begleiteten die Medienpartner NDR + ZDF die Arbeiten der GmbH mit je 2 Mio. DM unter Voraussetzung, dass sich die Stadt ihrerseits mit 15 Mio.DM engagiert. Diese Leistung stand zwischenzeitlich aufgrund politischer Veränderungen wiederholt in Frage und damit auch die Anteile der Partner. 2001 gründete der nördliche Nachbar die Schleswig-Holstein Film Commission.

In den Folgejahren wird die FFHH Mitglied im Hamburger Netzwerk hamburg@work und entsteht die Filmfest Hamburg GmbH als 100-prozentige Tochter der FilmFörderung Hamburg. Nach Josef Wutz wird ab 2003 Albert Wiederspiel Festivalleiter. Die Filmförderung Hamburg Schleswig Holstein GmbH (FFHSH) führt seit dem 11. Juli 2007 die Geschäfte der bisherigen FilmFörderung Hamburg weiter und übernahm die Aufgaben der MSH - Gesellschaft zur Förderung audiovisueller Werke in Schleswig-Holstein mbH. Gesellschafterinnen der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein sind die Bundesländer Freie und Hansestadt Hamburg und Schleswig-Holstein. Zwei Gremien, bestehend aus erfahrenen Branchenkenner*innen, bestimmen über die Vergabe der Mittel von ca. 11,5 Mio EURO.

An Printmedien bestanden die Publikationen Aufblende, „Rückblende“ sowie Blickpunkt - Film, die teilweise mehrfach im Jahr erschienen. Seit 2017 wurde aus dem Filmmagazin der digitale Blick hinter die Kulissen über www.aufblen.de.

 

Anläßlich der 68. Internationalen Filmfestspiele in Berlin feierte die FilmFörderung Hamburg Schleswig-Holstein GmbH sowie der Hamburger Senat in der Landesvertretung in Berlin beim Hamburger Filmbrunch 2018 ihre außerordentlichen Erfolge (6.Foto / u.a mit Golden Globe-Gewinner Fatih Akin, der Geschäftsführerin Maria Köpf von ffhsh sowie dem Kultursenator Dr.Carsten Brosda).

 
   
   
   
   
  

Adresse: Friedensallee 14-16 in 22765 Hamburg-Ottensen
Verkehrsanbindung: S-Bahn Station Altona sowie Busse 2 u. 150 Station Friedensallee

Homepage:  www.ffhsh.de
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