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Messehallen Hamburg

- Hamburg Messe und Congress GmbH -

Ihren Ursprung hatte die Hamburg Messe in der Ernst-Merck-Halle in Planten un Blomen. Eine der ersten Messen war die InternorGa, damals - 1921 - hieß sie noch Hotel- und Gastwirtmesse.

Erst 1935 wurde die Messe an ihrem heutigen Standort ausgebaut. Doch obwohl die Hamburg Messe bereits aus 12 Hallen bestand und über 62.000m² Ausstellungsfläche verfügte, erfolgte 2003 ein weiterer Umbau. Die Betreiberin, die Hamburg Messe und Congress GmbH einigte sich mit dem benachbarten Schlachthof, dem Vieh- und Fleischzentrum Hamburg über eine Flächenarrondierung, sodass eine Erweiterung der Messefläche über die Rentzelstraße (Fernsehturm) hinaus bis zum Schanzenviertel erfolgen konnte.

Die der Messe seitdem zur Verfügung stehenden Flächen sind zu einem Großteil neu bebaut worden. Seit  2009 stehen Ausstellungsflächen mit einer Nutzfläche von 84.000m²  auch für anspruchsvolle Messen und Kongresse von internationalem Rang zur Verfügung. Das sind neben Fachmessen insbesondere Verbrauermessen wie Du und Deine Welt und Verkaufsveranstaltungen (Internorga).

Dazu sind vier neue Großhallen auf den neuen Flächen des Schlachthofs gebaut worden sowie weitere auf der etablierten Messefläche. Der Übergang über die Karolinenstraße mutet bei passender Beleuchtung futuristisch an. Eine fußläufig erreichbare Anbindung an den S-Bahnhof Sternschanze unmittelbar am Sternschanzenpark mit dem Wasserturm, (nunmehr das Hotel Mövenpick) wurde ebenfalls installiert.

Der ICE-Anschluss verbleibt am Dammtorbahnhof .

 

AUSNAHMEZUSTAND IN HAMBURG:

1. G20-Gipfel

Am 07. + 08.12.16 treffen sich in Vorbereitung des G20-Gipfel Anfang Juli 2017 die Außenminister von 50 Industriestaaten und Schwellenländern der insgesamt 57 Mitgliedsländer. Da die Bundesrepublik Deutschland turnusgemäß im Jahr 2017 den Vorsitz der Gruppe der Zwanzig (G20) innehat, bestimmte die Bundeskanzlerin Angela Merkel Hamburg zum Treffpunkt für die vorangehende Konferenz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), gegründet 1975 damals unter dem Begriff Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE).

Dieses Treffen von 78 Delegationen mit rund 1300 Delegationsteilnehmern plus technischem und Sicherheitspersonal sowie erwarteten rund 400 Pressevertreter aus aller Welt wird in den Messehallen unweit des Schanzenviertels stattfinden; die Unterbringung der Staatsgäste erfolgt in den Hamburger 5-Sterne-Hotels. Damit werden diese Orte incl. das Hamburger Rathaus zu Sicherheitszonen, für die das größte Polizeiaufgebot in der Geschichte der Stadt notwendig wird.

Interessant ist auch der Standort für das gemeinsame Essen der Konferenzteilnehmer*innen: mittags im Hamburger Ruderclub Germania und abends im Rathaus. Dazu wird aus dem Auswärtigen Amt mitgeteilt, dass für die Verpflegung der Gäste bei allen Essen und dem Catering in den Messehallen besonderer Wert auf regionale Spezialitäten gelegt wird, nämlich Hamburger Krabbensuppe und Holsteiner Kartoffelsuppe, Aalrauchmatjes und Ostseelachsfilet mit Hummersauce, Rote Grütze und Franzbrötchen.

Dann noch die Frage aller Fragen, zumal Hamburg erst vor wenigen Monaten dafür entschieden hatte, Großevent wie die Olympiade 2024 nicht in dieser schönen Hansestadt durchführen zu lassen: warum Hamburg?!

Dazu erklärte unser damaliger Außenminister und designierte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeyer über das Hamburger Abendblatt u.a.:

  • Er habe sich "aus gutem Grund dafür entschieden, meine 56 Außenministerkolleg*innen der OSZE in die Hansestadt einzuladen". Hamburg habe große Tradition als "Tor zur Welt und eine selbstbewusste Weltstadt".

 

  • Der Außenminister: "Hamburg kennt jeder. Hamburg steht seit Jahrhunderte für Weltoffenheit, Austausch mit der Welt und Toleranz, über alle Grenzen hinweg. Hamburg hat immer große Gastfreundschaft gezeigt."

 

  • "Aber ich glaube auch, dass das eine Chance für Hamburg ist. Hunderte von Journalisten werden aus Hamburg zwei Tage lang über das Treffen berichten: Im ganzen OSZE-Raum, von Vancouver bis Wladiwostok, werden die Menschen Bilder und Nachrichten aus Hamburg sehen."

 

2. Impfzentrum aufgrund von COVID 19

2020 hat Hamburg – Deutschland – weltweit – die Menschheit mit einer neuen Epidemie zu kämpfen: dem Coronavirus / Covid-19!

Begriffe wie Lockdown - AHA-Regeln - Inzidenzzahlen - Click and Collect sind neue Begriffe, die sehr schnell alltagstauglich wurden. Denn Eile war geboten, auch noch nach einem Jahr. So ließen selbst im 2. Quartal 2021 Mutanten insbesondere aus Großbritannien, aber auch aus Südafrika und Brasilien die Ansteckungszahlen in einer 3. Welle !!! erneut in die Höhe schnellen. Dafür wurden die Messehallen zu einem Impfzentrum ausgebaut (7.Foto), denn nur durch Impfung hoffen Bürger*innen, Politik, Schule sowie Wirtschaft, den Virus in den Griff zu bekommen.

 

 

 

 

Die Hamburg Messe und Congress GmbH ist zu 100% Tochterunternehmen der  Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH (HGV). Die HGV ist die geschäftsleitende Holdinggesellschaft für die ihr angeschlossenen Konzernunternehmen der Freien und Hansestadt Hamburg. Dazu gehören rund 70 Unternehmen mit Stand 2014, u.a.:

  • Bäderland Hamburg GmbH
  • HADAG Seetouristik und Fährdienst AG
  • HafenCity Hamburg GmbH
  • Hamburg Energie GmbH
  • Hamburger Hochbahn AG
  • Hamburger Wasserwerke GmbH
  • HHLA Beteiligungsgesellschaft mbH
  • IMPF Hamburger Immobilienmanagement GmbH
  • SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg

 

 

 

 

Adresse: Messeplatz 1 in 20357 Hamburg-St. Pauli
Telefon: 040 3569-0
Öffnungszeiten: je nach Veranstaltung
Verkehrsanbindung: U2 Station Messehallen, S2 Station Dammtorbahnhof u. Bus 35 Station Heinrich-Hertz-Turm

Homepage:  www.hamburg-messe.de
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