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Helms Museum

- Stiftung öffentlichen Rechts -

 

Üblicherweise vermerkt das Kulturkarte.de-Team in der ersten Zeile den vollständigen Namen der Kultureinrichtung. Dem folgten wir diesmal nicht und nennen ihn dafür hier:

Archäologisches Museum Hamburg
Stadtmuseum Harburg / Helms-Museum
Stiftung öffentlichen Rechts
Helms-Museum - Hamburger Museum für Archäologie und die Geschichte Harburgs

 

Denn das Archäologische Museum Hamburg in Harburg ist in Personalunion auch das Landesmuseum für Archäologie für den gesamte Bundesland Hamburg (mit dem Denkmalschutzamt als übergeordneter Behörde).

Aus der Metropolregion wird der Wirkungskreis ergänzt durch die Zuständigkeit auch für den Landkreis Harburg (im Bundesland Niedersachsen). Die Geschichte Harburgs wird seit 1898 vom damaligen Kaufmann und späteren Senator August Helms (1847-1920) begleitet. 1925 vererbte der Namensgeber seine Villa für diese Ausstellungszwecke. Erst 1937 wurde das Museum staatlich.

 

Entsprechend der langen Namensgebung hat sich das Helms-Museum auch hinsichtlich des oben genannten Wirkungskreises für eine lange vergangene Zeit eingestellt: über 200.000  Jahre Geschichte der Region wird seit 1987 erforscht, aufbereitet und durch Dauer-  und Sonderausstellungen dem Besucher vorgestellt.
Dazu nutzt das Museum das Hauptgebäude am Museumsplatz 2  für Sonderausstellungen (zeitgleich Standort des Harburger Theaters) sowie die Räumlichkeiten Am Harburger Rathausplatz 5 (Dauerausstellung für Bodendenkmalpflege). Als Technik werden eingesetzt so interessant klingende Geräte wie einen Magnetometer (Teslameter bzw. Gaußmeter) oder einen X-MagnetoResistiv-Sensor sowie ganz schlichte Feldplatten. Ob die wirklich so einfach sind wie ihr Name vermuten lässt, sollte vor Ort „erforscht“ werden.

 

Museal interessante Aktivitäten waren in der Vergangenheit die

  • 2014 Fortsetzung  der ursprünglichen Grabungen aus 1953 nach der Neuen Burg, einer Wallburg am heutigen Hopfenmarkt unweit des Nikolai-Mahnmals.

 

  • 2007 Ausgrabungsarbeiten auf dem Domplatz

 

 

 

An dem Gebäude und um den Museumsplatz herum befinden sich eine Vielzahl von Kunst im öffentlichen Raum. Erwähnenswert

  • die Fußspuren „Kulturpfad“ auf dem Museumsvorplatz bis hin zum Harburger Rathaus
  • die Metallplastik (1955) von Eduard Hopf (1901-1973)
  • die Bronze "Gießer" (1918) von Gerhard Janensch (1860-1933)
  • der Herzog-Otto-Stein aus Granit. Ein 32 Tonnen schwerer eiszeitlicher Findling um ca. 150.000 v.Chr.
Adresse: Museumsplatz 2 in 21073 Hamburg-Harburg
Verkehrsanbindung: S3 Station Harburg Rathaus

Homepage:  www.amh.de
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