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Skulpturen von Xaver Arnold

- Kunst im öffentlichen Raum -

1904 schuf der Hamburger Bildhauer Xaver Arnold (1848-1929) eine etwa 4m hohe Christusfigur, die entsprechend den Entwürfen durch den damaligen Friedhofsdirektors und Architekten Wilhelm Cordes (1840-1917) zentral im Eingangsbereich des Ohlsdorfer Friedhofes platziert wurde. Die Figur besteht aus weißem Marmor und hat am Sockel zwei Bronzereliefs mit den Hinweisen:

  1. Vorderseite: Dabei wird Jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, so ihr Liebeuntereinander habt - Joh.13,v 35 (2.Foto),
  2. Rückseite: Geschenk von Friedrich Wencke - Hamburg 1904 (3.Foto),

Am Marmorfuß befindet sich auch der Hinweis: X. Arnold Hamburg

Friedrich Wencke wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf bestattet. Sein Grab wird von einem Grabmal geschmückt, das ebenfalls von Xaver Arnold geschaffen wurde.

Im Mittelgang zur Christus-Figur befinden sich u.a. die Grabsteine

  • des Oberbaudirektors Fritz Schumacher (4.Foto),
  • der Künstlerin Anita Ree (1885-1933 / 5.Foto),
  • des Malers Philipp Otto Runge (1777-1810 / 6.Foto),
  • des Museumsdirektors Alfred Lichtwark (7.Foto),
  • des Gründungsmitglieds der Freien Akademie der Künste und Bausenator in Altona und Hamburg Gustav Oelsner (1879-1956 / 8.Foto),
  • des Wasserbaudirektors Johannes Dallmann (1823-1875).

Als gebürtiger Schweizer stellte Xaver Arnold auf dem Ohlsdorfer Friedhof 1899 im Bereich der Kapelle 4 das Bronze-Relief (Bootsfahrt zur Wilhelm Tell-Kapelle auf dem Vierwaldstätter See) auf der Schweizer Begräbnisstätte (L14/L15) her. Er ist mit weiteren 18 Arbeiten auf dem Friedhof Ohlsdorf vertreten, darunter ein Bildnisrelief (Kopf) vom Johann Martin Lappenberg, Mitbegründer des Vereins für Hamburgische Geschichte.

 

Die Kornhausbrücke als Übergang von der Speicherstadt in die HafenCity war ursprünglich mit vier Statuen besetzt, von denen nur noch die von „Columbus“ und „Vasco da Gama“ erhalten sind; die Denkmäler für „Magellan“ von X. Arnold und „James Cook“ wurden im Krieg zerstört.


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