Die Skulptur "Die Große Lauschende" (1968) vor dem Eingang des Staatsarchivs wurde von Gustav Seitz (1906-1969) geschaffen, einer der bedeutendsten Bildhauer im Deutschland der Nachkriegszeit. Eine weitere gleich große Ausfertigung der Bronze befindet sich im Innenraum der Blankeneser Kirche.
Weitere Werke befinden sich in Berlin und nachstehende in Hamburg:
- "Käthe Kollwitz" (1965) unweit des AK Heidberg
- „Große Kniende“ (1963 / 1.Foto) im Alsterpark
- „Ruhende Sappho“ (1965 / 5.Foto) vor dem Wilhelm-Gymnasium
- „Porta d’Amore“ (1969) als ehemalige Eingangstür zum Museum für Kunst und Gewerbe - postum von Edgar Augustin zusammengefügt
- "Danae" (1968 / 4.Foto) vor dem Erikahaus im UKE
- "Der Hüter" (1960 / 7.Foto) vor der Niendorfer Polizeiwache
- "Der geschlagene Catcher" (1966) soll sich im Depot der Kunsthalle befindet. Ursprunglich stand er auf der Kunstinsel am Ferdinandstor / Glockengießerwall.
- Oberkörper der "Schreitenden" (1949 / 6.Foto) an seinem Familiengrab auf dem Friedhof in Blankenese.
- "Junges Mädchen" (1949 / 8.Foto) vor dem Stellinger Albrecht-Thaer-Gymnasium
In Blankenese befand sich rund 30 Jahre der Standort für die Gustav Seitz Stiftung im zuletzt genutzten Atelierhaus des Bildhauers und Zeichners. Sie wurde im Jahr 1989 begründet und vergibt seit 2014 in unregelmäßigen Abständen den Gustav Seitz Preis. 2017 siedelte die Stiftung nach Trebnitz über, wo sie am 11.09.17 auf dem Campus Schloss Trebnitz das Gustav Seitz Museum eröffnete.