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HAMBURGER KUNSTHALLE - Traditionsbau / Haupteingang

- GALERIE DER GEGENWART -

- Hubertus-Wald-Forum -

Der Zugang zur Hamburger Kunsthalle vollendete nach ungenutzten 130 Jahren eine Pirouette und eröffnete im wahrsten Sinne des Wortes am 30.04.16 wieder seine Pforten am ursprünglichen Eingang - im Traditionsbau mit Blickrichtung Alster!

Mit der Eröffnung des sogenannten Muschelkalkbau von 1919 war dort in der Zwischenzeit der zentrale Einlass mit Blick auf den Hauptbahnhof und die City. Dank einer großzügigen Spende durch die Dorit & Alexander Otto Stiftung rückte der imposante Traditionsbau wieder in den Mittelpunkt und wurden weitere Wünsche des Direktoriums erfüllt:

  • Der großzügige zentrale Eingang wurde in das neu gestaltete Foyer des Gründungsbaus von 1868 verlegt, Wege zu den Sammlungen verkürzt durch den Abbau von diversen Wänden etc. sowie der 1.151m² große ursprüngliche Terrazzoboden freigelegt. Die gesamte Museumsanlage wurde behindertengerecht umgebaut u.a. durch den Einbau von drei Fahrstühlen und erhielt neben einer modernen Schallisolierung für eine museal angenehme Akustik neueste LED-Beleuchtungstechnik

 

  • die neue Raumorganisation ermöglichte zusätzliche 500m² Ausstellungsfläche sowie die Einbindung eines Veranstaltungsraums mit dem Namen Werner-Otto-Saal

 

  • die Museumseinheiten Traditionsbau und Muschelkalkanbau beherbergen im 1.Obergeschoß die neue LICHTWARK-GALERIE, benannt nach dem ersten Direktor der Kunsthalle.

 

  • das neue Ausstellungsformat „NEULAND“ konnte dank der Förderung durch die Stiftung für die Hamburger Kunstsammlungen verwirklicht werden. Im jährlich wechselnden Rhythmus wird zeitgenössische Kunst gezeigt, beginnend mit der Ausstellung von Haegue Yang

 

  • eine neue Hängung mit chronologischer Abfolge der Sammlungsperioden, begleitet bzw. unterstützt durch Orientierungshilfe über farblich verbindende Raumgestaltung erleichtert den Besuch

 

  • die Rotunde im Anbau einschließlich innerer Treppenzugang wird zukünftig für eine Auswahl von Skulpturengruppen genutzt. U.a. wurde vom Außenbereich dorthin der „Fluss“ von Maillol nach aufwendiger Sanierung aufgestellt

 

  • mit Hilfe des „Transparenten Museums“ im Erdgeschoss werden die Museumsaufgaben: SAMMELN, BEWAHREN, FORSCHEN, AUSSTELLEN + VERMITTELN  anhand von Einzelobjekten in mehreren Kabinetten öffentlich dargestellt und erläutert; u.a. die Provenienzforschung und restauratorische Einblicke - aktuell an einer Berahmung des Bildes „Wannsee“ von Max Liebermann (Schenkung von Inga Bragard geb. Wolff)

 

  • die Bibliothek incl. Buchbinderei hat einen Bestand von rund 200.000 Büchern und ist nicht nur für Wissenschaftler sondern auch für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich. Dort können die Bestände neben denen aus dem Kupferstichkabinett im Studiensaal eingesehen werden

 

  • das neu geschaffene Depot für Gemälde und Skulpturen entspricht technisch internationalem Standard und besitzt 4.100m² Depotschiebewände; finanziert wurde diese Maßnahme aus dem „Staatssäckel“ (Sondermittel) der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg

 

  • das altbackene und überladend wirkende Café Liebermann verwandelte sich zum modernen DAS LIEBERMANN. Daneben bietet das THE CUBE in der Galerie der Gegenwart weiterhin seine gastronomischen Köstlichkeiten an.

 

  • von den jeweils drei ehemaligen Shops, Garderoben und Kassenbereichen befinden sich vereinheitlichte Angebote im lichtdurchfluteten Foyer

 

  • die Verwaltungseinheiten sind in einem gemeinsamen Bürotrakt zusammengelegt worden

 

  • der Außenbereich ist umgestaltet worden. Hier war die Stadt Hamburg nochmals gefordert und schuf eine neue behindertengerechte Erreichbarkeit der Kunsthalle sowie eine verbesserte Anordnung von Radverkehr und Autofahrbereich. Daneben komplettierten aufwendige Anpflanzungen das Museumsareal.
Adresse: Glockengießerwall 5 in 20095 Hamburg-Altstadt
Telefon: 040 428 131 200
Verkehrsanbindung: U/S-Bahn Station Hauptbahnhof

Homepage:  www.hamburger-kunsthalle.de
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