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Jüdischer Friedhof Bornkampsweg

- religiöse Orte -

Vorläufer des 1,1 Hektar große Jüdischen Friedhofs am Bornkampsweg war der Friedhof an der Königstraße. Denn als der geschlossen wurde, fanden ab 1873  die Mitglieder der Hochdeutschen Gemeinde jüdischen Glaubens sowie der Altonaer Portugiesengemeinde hier in Bahrenfeld ihre letzte Ruhestätte. Bis 1939 wurden regelmäßig Beisetzungen durchgeführt; die letzten nach 1945. Seitdem ist auch er geschlossen und nur nach Kontakt mit der Thalmud-Thora-Schule begehbar.

 

Auch in heutiger Zeit bekannte Persönlichkeiten sind hier beigesetzt:

 

  • Pius Warburg (1816-1900) wohnte in der Palmaille und wirkte von 1842 - 1874 als Bankier im elterlichen Bankhaus W. S. Warburg; daneben war er Mäzen und Kunstsammler. Seine Kunstsammlung vermachte er dem  Altonaer Museum initiierte im Andenken an seine Mutter durch testamentarisches Vermächtnis den Bau das Betty-Stifts für ältere alleinstehende Frauen am Philosophenweg 29 in Othmarschen, gebaut 1904 durch die Architekten Raabe + Wöhlecke.

 

 

  • Amalie Minden geb. Friedberg, von der weder Lebensdaten noch Vita bekannt sind. Dennoch wird sie hier aufgeführt aufgrund ihres außergewöhnlichen Grabsteins, der durch Efeu bewachsen gleichwohl heraussticht (5.Foto).

 

Adresse: Bornkampsweg in 22761 Hamburg-Bahrenfeld
Öffnungszeiten: Der verschlossene Friedhof Bahrenfeld ist bei Führungen zugänglich
Verkehrsanbindung: Busse 2 und 3 Station Bornkampsweg plus 5min.Fußweg

Homepage:  keine