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Tropengewächshäuser

- Historischer Ort -

In Planten un Blomen schauen drei Gebäude aus den Grünanlagen hervor: Der Fernsehturm, das Hotel am Dammtorbahnhof und wesentlich dezenter, dafür öffentlich zugänglich: die Tropengewächshäuser der Botanischen Institute der Uni Hamburg. Deren Standort ist seit 1982 ein Gelände in Flottbek.

Diese kennt man auch unter dem Begriff Schaugewächshäuser und wurden nach den Entwürfen von Prof. Bernhard Hermkes (1903-1995) gebaut und zur Internationalen Gartenbauausstellung 1963 eröffnet. Ihre Glaskonstruktion hängt an außen liegenden Hohlkastenprofilen, sodass die Innenräume von tragenden Elementen frei sind. Sie und die angrenzenden Mittelmeer-Terrassen stehen unter Denkmalschutz.

Die Grundfläche beträgt insgesamt 2.800m² und die verglasten Tropenhäuser haben teilweise einer lichte Höhe von 13m. Die Nutzfläche von 18.500m³ beherbergt fünf Teilbereiche, die rund 2.000 Pflanzenarten aus unterschiedlichen Lebensräumen beherbergen:

  • Tropenhaus = Warmhaus mit einer Mindesttemperatur von 16°C. Besonderheiten: Bananenbaum - Zuckerrohr - Zimtbaum - Bambus - Avocado - Nestfarne.

 

  • Cycadeenhaus / Palmfarnhaus = Lauwarmhaus mit einer Mindesttemperatur von 14°C.

 

  • Subtropenhaus = Kalthaus mit einer Mindesttemperatur von 10°C. Besonderheiten: Ölbaum - Lorbeere - Feigenbaum - Kaffeestrauch - Engelstrompete.

 

  • Farnhaus = Warmhaus mit einer Mindesttemperatur von 16°C

 

  • Sukkulentenhaus / Haus der Wüstenpflanzen = Trockenhaus mit einer Mindesttemperatur von 10°C. Besonderheiten: Königin der Nacht - Christusdorn - Yuccapalme.

 

Vor dem Eingang befinden sich die Mittelmeerterrassen mit Sitzgelegenheiten. Sie senken sich ab bis auf ein Niveau in Höhe des ehemaligen Wallgrabens, heute die Wegeverbindung zwischen Stephansplatz und Karl-Muck-Platz. Richtung Stephansplatz befand sich bis in die 1990er Jahre eine alte Plantane. Sie war der erste Baum des Botanischen Gartens, den damals noch dessen Gründer Prof. Johann Georg Christian Lehmann (1792-1860) im Jahre 1834 gepflanzt haben soll. Noch vorhanden ist die ebenda stehende Skulptur von Prof. Ludwig Kunstmann (1877-1961 / 9.Foto).

 

Adresse: Planten un Blomen in Hamburg-Neustadt

Homepage:  keine
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