Der Bildhauer Arthur Bock (1875-1957) hatte 1903 seine Arbeit in Hamburg aufgenommen und eine Kunstprofessur angenommen. Auffallend seine künstlerische Entwicklung vom Jugendstil hin zu heroisierenden Darstellungen, die dem nachfolgenden nationalsozialistischen Idealbild vorauseilte.
- 1905 Bronze "Flüsternde Wellen" sowie "Stürmische Wogen" am Slomanhaus bei den Vorsetzen (2.+ 3.Foto)
- 1909 "Allegorien der Winde" an den St. Pauli-Landungsbrücken
- 1911 Bronze "Diana mit Hunden" im Stadtpark (5.Foto)
- 1912 Bronze "Justitia" am Oberlandesgericht
- 1912 Frauengruppe aus Muschelkalkstein: "Bremen - Hamburg - Lübeck" einer ehemaligen Brunnenanlage am Sievekingsplatz
- 1918 Altarstein "Orpheus und Eurydike" am Grab Troplowitz auf dem Ohlsdorfer Friedhof
- 1920 Lebensphasen aus Muschelkalk: "Morgen - Mittag - Abend" am Grab Mond auf dem Ohlsdorfer Friedhof
- 1928 Bronze "Sämann" am Grab Langer auf dem Friedhof Nienstedten (6.Foto)
- 1934 Bronze "Knieende - vier Kinder verlassend" am Grab Maria Vogel auf dem Friedhof Nienstedten (1.Foto)
- 1938 Marmor "Der Kuss" am Grab Kirch mit der Inschrift:"Trennung unser Los - Wiedersehen unsere Hoffnung" auf dem Ohlsdorfer Friedhof
- 1926 Marmor "Kauernde" im Hessepark
- Marmor Friedhof Ohlsdorf