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Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

- Fakultät Life Sciences (LS) -

Die Grundsteinlegung der als Ingenieursschule gebauten Hochschule war am 20.09.67, entworfen von dem Ingenieurbüro Graaf – Schweger. Damals sprach das Geleitwort der 2. Bürgermeister Dr. Drexelius, während Dr. Kurt A. Körber (1909-1992) - Inhaber der Hanseatische Universelle, abgekürzt Hauni-Werke - als großer finanzieller Unterstützer der damals noch Fachhochschule in einem Begleitheft das Vorwort formuliert hatte. Dort teilte er auch mit, dass er die fünf raumfüllenden Skulpturen „Das große Schachspiel“ der französischen Bildhauerin Germaine Richier (1902-1959) der SHK schenken wird; ihr Standort sollte jedoch die Bergedorfer Hochschule werden. 2013 sind die letzten großen Werke der französischen Künstlerin Bestandteil der Ausstellung Alberto Giacometti (1901-1966) in der Galerie der Gegenwart.

Schwerpunkt der in der HAW Bergedorf beheimateten Fakultät Life Sciences sind Studiengänge, die einen direkten Bezug zu den grundlegenden  Lebensumständen des Menschen haben. Das Fächerspektrum reicht von Gesundheits- und Ernährungswissenschaften über naturwissenschaftlichen bis hin zu ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen.

Insofern ist nicht ganz abwegig, dass dort in den öffentlich zugänglichen Räumen der Hochschule alljährlich das LILABE stattfindet (1.Foto): die Hamburger Powerparty wirkt dort seit 1975. Doch es begann  ursprünglich im LI LA Lerchenfeld bis 1968 („lila“ für ungezwungen bis extravagant + Lerchenfeld als Standort der Kunsthochschule). Durch den Standortwechsel nach Bergedorf hat sich Li La Be norddeutschland-weit zur berühmt-berüchtigtsten und wahnsinnigsten Faschingsparty unter Hamburgs Sternenhimmel entwickelt! Über 10.000 wild verkleidete Partypeople steppten dann auf sechs dancefloors ab. Auf der fotogenen Fummelwiese werden höchste kulturelle Ansprüche vorausgesetzt – sprich: dort soll dem Vernehmen nach Kostümzwang bestehen. Dieses dann so zu gestalten, dass es den knappen Ansprüchen der Mitwirkenden gerecht wird, ist sicherlich eine Herausforderung. Am Rande sei erwähnt, dass Beständigkeit auch erfolgversprechend ist. So nutzt der Veranstalter das gleichbleibende Werbeplakat mit den bestrapsten Beinen seit 1975 und ließ es sich als Markenzeichen schützen. Den älteren Leser*innen diese Zeilen wird verraten, dass die dort abgebildete Eppendorferin mittlerweile über 60 Jahre alt ist.

 

In der zum Hochschulbau gehörenden zweigeschossigen ehemaligen und großflächig ungenutzten Tiefgarage befindet sich seit Dezember 2011 die Speicherbibliothek Hamburg. Doch hat sich der Wissenschaftliche Buchspeicher für die Staats- und Universitätsbibliothek und die Fachbibliotheken der Universität Hamburg enorm vergrößert. Seit 2002 wird eine gemeinsame Speicherbibliothek betrieben; doch bisher konnten nur rd. 32.000 laufende Meter der für die Forschung etc. unverzichtbaren Bücher und Publikationen untergebracht werden. Doch aktuell stehen nur weitere 43.000 Meter bereit, max. mit 2.000.000 Fachliteratur gefüllt zu werden. Diese Speicherbibliothek ist selbstverständlich so ausgestattet, dass sie den  besonderen klimatischen Erfordernissen dieser Speicherbibliothek ebenso entspricht wie beispielsweise den notwendigen Brandschutzmaßnahmen. Damit ist die Stadt auch ihrer Aufgabe gerecht geworden, diesen Teil der Bewahrung des kulturellen Erbes ihrer Region gerecht zu werden. Selbst die digitale Verarbeitung ist durch entsprechende Ausstattung an geeigneten Arbeitsplätzen berücksichtigt worden.

Adresse: Lohbrügger Kirchstr. 65 in 21033 Hamburg-Bergedorf

Homepage:  keine
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