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Foto zum Thema <%= Wandwerbung historisch%>   
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Werbung aus früheren Zeiten

- Historischer Ort -

Plakatanschlag und Spezialwerbung sind auch heute sehr gefragt. Doch die dafür fachkundigen Media-Agenturen nutzen die technischen Möglichkeiten für Mega-Poster.

Von den ehemaligen - nun schon historischen - Wandbildern sind nur noch wenige erhalten und einige davon hier dargestellt. Leider scheint das Intereresse und die Liebe zum kunstvollen Werbeobjekt zu fehlen, mal abgesehen von den zwei Katzen schräg gegnüber vom U-Bahnhof Hoheluft. Mehr Aufmerksamkeit erfahren dafür oftmals so manches Graffiti und die Arbeiten der Steetart-Künstler*innen.

 

Seifix - 1.Foto

Hoheluftchaussee 83 in Hamburg-Hoheluft-West. Anfang der 80er-Jahre kam beim Abriss einer ehemaligen Polizeidienststelle ein historisches Wandbild zum Vorschein. Sieben fröhliche überlebensgroße Zwerge priesen auf der dadurch freigelegten Hauswand des Nachbargebäudes seit 1920 "Dr. Thompsons selbsttätiges Bleichmittel" an. Bürger*innen und Kulturinteressierte konnten die Kulturbehörde dazu bewegen, 1991 die Restaurierung und Konservierung zu veranlassen. Mit Erfolg, denn zusätzlich mußte der Neubau einen Bauabstand durch eine entsprechende Sichtfuge einhalten, um die über 100 Jahre alte Werbung auch wahrnehmen zu können - abends mit Beleuchtung.

Wer sich fragt, was Persil ist, sollte das Buch von Klein Erna lesen. Freundin Frieda: „Kannst Du mir den Unterschied zwischen ne Jungfrau und Persil sagen“ - Klein Erna: „Nee, sag mal!“ - „Persil bleibt Persil“. Während Persil auch heute noch als Waschmittel bekannt ist, gibt es das Bleichmittelt SEIFIX seit den 1960er Jahren nicht mehr, doch das Bild war damals mit großem handwerklichen Geschick angefertigt worden.

 

Fahrradwerbung - 2.Foto

Fleetinsel in Hamburg-Neustadt

 

Polar Pure - 3.Foto

Spitalerstraße in Hamburg-Altstadt. Polar Pure (vollständiger Werbetext: .. weils echter Rum ist) war ein Übersee Rum, dessen Produktion eingestellt worden sein soll. Diese Werbung aus 1966 war 2012 nur für kurze Zeit sichtbar. Denn nach Freisicht durch Abriss des verdeckenden Altbaus war die Sicht nach Fertigstellung des Neubaus alsbald wieder futsch.

 

PERSIL + ATA - 4.Foto

Hein-Köllisch-Platz in Hamburg-Altona-Altstadt. Waschmittelwerbung von Henkel, die 2013 entfernt wurde.

 

Rama - 5.Foto

Caffamacherreihe in Hamburg-Neustadt. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Gängeviertel befindet sich die Reklame für den Brotaufstrich. Die RAMA-Werbung wurde dort in den 50er Jahren auf Veranlassung von Unilever - damals noch mit Standort am Valentinskamp  über mehrere Etagen hoch auf der Fassade aufgetragen. Jahrzehnte hatte das Wandbild allen witterungsbedingten Widrigkeiten und gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen getrotz. Durch die Sanierung des Gängeviertels wurde es mit einer Schutzwand überdeckt.

 

Minimal - 6.Foto

Bismarckstr. / Ecke Hoheluftchaussee in Hamburg-Hoheluft-West. Ehemaliger Hinweis  für den täglichen Einkauf gleich ums Eck!

 

Das Fenster (mit 2 Katzen) - 7.Foto

Oberstr. / Ecke Grindelberg in Hamburg-Rotherbaum. Die Fassade wurde gestaltet von dem Schiffsdesigner Hans-Gustel Agné (*06.07.47). Umgesetzt wurde das 29m hohe und 16m breite Wandbild am 13.02.82 unter Beteiligung des polnischen Katzenprofessors Mariusz Kowalewski sowie der Künstler Jan Ballhausen und Bob Winsten.

  • Unterschiedliche Fassaden über Hamburger Häuser brachte G. Agné in Pöseldorf an diverse Wände.
  • Die Renaissance-Fassade eines 1619 erbauten Hauses am Neß, das 1875 abgebrochen und im Innenhof des mgk installiert wurde, bekam durch seine Kunst Leben eingehaucht. Leider sind diese Einfügungen zwischenzeitlich wieder entfernt worden.

 

Del Monte - 8.Foto

Norderstraße in Hamburg-Hammerbrook. Ananas, Banane, Kiwi und Kirsche kamen dort an die Hauswand. Auch diese Fassade litt unter den witterungs- und verkehrsbedingten Beeinträchtigungen. Doch ein Besuch des Del-Monte-Chefs aus Miami soll wesentlich zum Erhalt für weitere 25 Jahre beigetragen haben.

 

Zum Holsteinschen Hause - 9.Foto

unweit der Nienstedter Kirche befindet sich die Elbschloß-Bier-Werbung für den Nienstedter Hof aus 1848 von Christian Schnepel (1853-1920)

 

Werbung von Gewerken - 10.Foto

linksseitig vom Wohngebäude Margarethenstr. 19 wurde das Wandbild wahrgenommen. Aufgrund der örtlichen Verhältnisse konnte nur ein Teil der Arbeit aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiedergegeben werden.

 

 

Die nachfolgende Entwicklung der gedruckten Hamburg-Werbung ist durch einige Publikationen dargestellt.

 

Adresse: - diverse Standorte -

Homepage:  ohne
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