2021 Gründung der GmbH in Hamburg.
2023 1.Spatenstich für das Museumsgebäude.
2024 voraussichtliche Eröffnung für ausschließlich digitale Kunst. Das Museum bietet ein multisensuales und mehrfach dimensionales Kunsterlebnis nach dem Konzept der “teamLab Borderless” Ausstellung in Tokio und Shanghai. Angedacht sind u.a. optische Installationen (1.+ 2.Foto), die durch die Besucher*innen selbst verändert werden - natürlich alles digital und damit unwirklich? Manche sprechen dabei von einem Museum (3.Foto), das gar keines ist. Da Fotografieren erwünscht sein wird, sollte nachfolgend analysiert werden, ob das Gesehene real war und ob es in dieser Form wiederholbar wäre? Das wohl eher nicht, da eben alles in einer surrealen Welt erfolgte.
Es wird einzigartig in Europa sein! Würde es so kommen, wäre der Standort gut gewählt (4.Foto). Denn bis zur Erweiterung der HafenCity befand sich an diesem Standort das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie. Auf dem Grundstück Zweibrückenstraße / Kirchenpauerkai betrieb die BSH eine Schiffsbauversuchsanstalt mit eigenem Anleger. Schon damals ging von diesem Kreativpoint große Forschungsleistung aus.
Damit befördert Hamburg die HafenCity im Zusammenhang mit der Eröffnung von HammerBrooklyn im Mai 2021 zu einem Hotspot der digitalen Entwicklung.
Grundlage für die Bebauung ist der Bebauungsplan HafenCity 13. Bebaut werden diverse Baufelder unter dem Begriff TIDE. Die ECE Work & Live entwickelte in Zusammenarbeit mit der Harmonia Immobilien mehrere Wohngebäude mit rund 600 hochwertigen Eigentums- und Mietwohnungen in doppelter Wasserlage zur Elbe und zum Baakenhafen und mit Blick aus den beiden Wohntürmen BEAT + PULSE weit über die Hamburger City.
In der Planungsphase wurde die (noch) Freifläche genutzt, um eine größere Anzahl von Wohnunterkünften für Migranten aufzustellen und zu nutzen (5.+ 6.Foto). Dort hatte das städtische Unternehmen fördern&wohnen die Folgeunterkunft Kirchenpauer seit 2016 betreut und geleitet. Die Unterkunft war für Flüchtlinge ausgelegt, die eine Bleibeperspektive in Deutschland hatten. Jeweils vier Container bilden eine abgeschlossene Wohneinheit für je sechs Personen, so dass für die 720 Flüchtlinge insgesamt 120 Wohneinheiten mit je 7m² Wohnfläche pro Person zur Verfügung standen. Daneben stand für jede Wohneinheit eine 6,7m² große Küche und zwei Nasszellen zur Verfügung. Ergänzt wurde die Anlage - bestehend aus insgesamt 11 Doppel-Häusern in grün-weiß - um drei Gemeinschaftsräume, einen Spielplatz und Basketballkörbe in der Anlage. Begleitet wurden die Migrant*innen durch den Flüchtlingshilfe HafenCity e.V., der seine ehrenamtliche Hilfe an diesem Standort nach Aufgabe der Unterkunft in 2022 eingestellt hat.
Ein weiteres Gebäudeensemble wird gegenüber an der Kirchenpauerstraße (Gustav Heinrich Kirchenpauer / 1808-1887 / Kaufmann, Jurist und 1.Bürgermeister von Hamburg) auf dem Baufeld 113 realisiert. Die Gebäude beinhalten o.a. Studierendenwohnheim des Studierendenwerks Hamburg mit ca. 370 vollmöblierten Wohnplätzen plus vielfältigen Gemeinschaftsräumen, Kindertagesstätte, Gewerbe und Gastronomie sowie das o.a. UBS Digital Art Museum.
In 2023 besteht vor Ort bisher lediglich eine Brache, auf der noch aufzustellende Bäume auf ihre Einpflanzung warten (7.Foto). Allerdings erfolgte im April 2023 der erste Spatenstich. Es scheint sich zu entwickeln?!