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26.04.2023

Spatenstich für ein Digital Art Museum

In Tokio wurde extra die künstliche Insel Odaiba aufgeschüttet, um auf ihr eine Shopping-Meile mit Riesenrad und dem Mori Digital Art Museum errichten zu können. Diesen Museumstyp begeisterte auch die Planer in Hamburg, zumal in der HafenCity reichlich ungenutzter Platz für neue Ideen zur Verfügung steht.  Deshalb stand bereits 2019, also nur ein Jahr nach der Eröffnung in Tokio, fest: auch Hamburg bekommt ein Digital Art Museum.

Bereits am 26.04.23 erfolgte der erste Spatenstich unter Begleitung der 2.Bürgermeisterin Katharine Fegebank – auch Senatorin für Wissenschaft und Forschung – sowie dem Bauherrn Alexander Otto, zusammen mit seiner Frau in Hamburg bekannt als sehr großzügige Förderer für den Umbau des Traditionsbaus der Hamburger Kunsthalle. Auch der Finanzsenator als Hüter des Landesbetriebes Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) war dabei und konnte sich mit seiner Forderung für die Grundstücksvergabe durchsetzen: die Fläche erhält zusätzlichen Wohnraum, der von den Projektentwickler*innen sinnvoll bedacht wurde. So sehen die Museum-Entwürfe vor, dass Apartments mit je rund 21m² für junge Berufseinsteiger*innen und Studierendenwohnheime mit Zimmern von max. 14m² berücksichtigt werden. Gemeinschaftsräume und eine gemeinschaftlich vorgesehene Dachterrasse ergänzen das Vorhaben.


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