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LAEISZHALLE HAMBURG

- vormals Musikhalle Hamburg -

Der Bau der Laeiszhalle wurde durch eine testamentarische Spende des Hamburger Reeders Carl Heinrich Laeisz und seiner Gattin möglich.

Das imposante Bauwerk aus dem Jahre 1908 ist eines der schönsten Konzerthäuser im norddeutschen Raum. Anknüpfend an die barocke Backsteinarchitektur der Stadt ist das zunächst Laeiszhalle genannte Bauwerk ein aufwendiges Beispiel des Hamburger Neobarocks. Mit der Laeiszhalle verfügt Hamburg über eine repräsentative Veranstaltungsstätte für musikalische Darbietungen aller Richtungen.

Der Große Saal, der mit einer mächtigen Beckerath-Orgel ausgestattet ist, hat gut 2000, der Kleine Saal etwa 640 Sitzplätze. Marmordenkmäler ehren im Wandelsaal (Brahms-Foyer) des Ersten Ranges die Komponisten Johannes Brahms (1833-1897) und Peter Tschaikowskij (1840-1893) sowie Clara Schumann (1819-1896).

Diverse Portraits ergänzen die erlauchte Runde. So förderte 1999 die Hasse-Gesellschaft Bergedorf die Anfertigung einer Büste aus Carrara Marmor des Bergedorfer Komponisten Johann A. Hasse (1699 - 1783) durch den Bildhauer Heinrich Eder aus dem Künstlerhaus Sootbörn.

Der Standortwechsel der Bach- und Beethoven-Büsten erfolgte erst 2000 aus dem Depot der Kulturbehörde an diesen angemessenen Ort. Denn erst spät wurde den Verantwortlichen bewusst, dass Hamburg nicht nur eine  Hafenstadt und ein großer Industriestandort ist, sondern sich auch als Musikstadt einen Namen gemacht hatte und hat. Es folgten die Nahe gelegene Einrichtung von Museen für Brahms und Telemann.  

 

Die Laeiszhalle hat den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden und führte danach jahrzehntelang nur den schlichten Namen Musikhalle Hamburg. 1983 wurde sie gründlich renoviert, 2006 erhielt sie in einer feierlichen Veranstaltung ihre angestammten Bezeichnung zurück. Der der Laeiszhalle vorgelagerte Johannes-Brahms-Platz erhielt diesen Namen erst 1997 zum 100. Todestag von Johannes Brahms. 1934 war der ehemalige Holstenplatz (am damaligen Holstentor)  erstmalig umbenannt worden: auf den Namen des damaligen Chefdirigenten der Hamburger Philharmoniker Karl Muck.

 

Auf diesem Platz vor der Laeiszhalle befinden sich seit 1981

  • der Brahms-Kubus aus rotem Granit von Thomas Darboven (*1934) mit vier Abbildungen aus vier Lebensabschnitten sowie
  • die Skulptur "Voila l`homme" von Maria Pirwitz.

Im Gebäude fand 1997 das Klingende Museum Hamburg einen neuen Standort. 1989 hatte der Dirigent Prof. Gerd Albrecht (1935-2014) das Instrumentenmuseum mit dem Ziel ins Leben gerufen, dass Schüler und Familien selbst mit kleineren Kinder erste Versuche auf den vielen verschiedenen Instrumenten des Museums machen können und sollten.

 

 

Und in unmittelbarer Nachbarschaft liegt das Gängeviertel. Dort steht eine Stele zu Ehren von Johannes Brahms, da er an dortiger Staette am 7.Mai 1833 geboren worden ist. Gestiftet vom Zentralausschuss Hamburgischer Bürgervereine 1906

 

Unter der Generalintendanz von dem Wiener Christoph Lieben-Seutter (geb. 1964) werden die Musikveranstaltungen und Orchester unter der Leitung der HamburgMusik gGmbH als „Elbphilharmonie Konzerte“ geplant und durchgeführt.

Mit Eröffnung der Elbphilharmonie - voraussichtlich nicht vor 2015 - werden die Hamburger Symphoniker das Residenzorchester der Laeiszhalle. Das Ensemble Resonanz ist Residenzensemble der Laeiszhalle.

 

Adresse: Johannes-Brahms-Platz in 20355 Hamburg-Neustadt
Telefon: 040 357 666 0
Kartenservice:: 040 346 92 0
Verkehrsanbindung: Busse 35, 36, 111, 112 Station Johannes-Brahms-Platz u. U2 Station Gänsemarkt

Homepage:  www.laeiszhalle.de
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