2014 wurde das weltweit erste Instrumentenmuseum 25 Jahre alt, in dem „Begreifen“ und „Erfassen“ ausdrücklich erwünscht ist. 1989 gründete der ehemalige Generalmusikdirektor der Staatsoper (ab 1988), Wegbegleiter in Erklärkonzerten und Vorreiter der modernen Musikvermittlung nicht nur für Kinder + Jugendliche Prof. Gerd Albrecht (1935-2014) das Museum.
Sein Ziel war es, dass SchülerInnen und Familien selbst mit kleineren Kindern erste Versuche auf den vielen verschiedenen Instrumenten des Museums machen können und sollten. Sechs- bis Zwölfjährige haben seitdem die Möglichkeit, an über 100 Instrumenten ihrer Wahl Einblick in vier Gruppen - Streich-, Holzblas-, Blechblasinstrumente und Schlagwerk - zu nehmen und diese selbst auszuprobieren.
Seit 2009 fährt das Klingende Mobil Hamburg Kindergärten und Vorschulen an und ermöglicht frühzeitig den Kontakt mit verschiedenen Musikinstrumenten aus der Welt der Erwachsenen. Bis 2014 war das Klingende Museum in der Laeiszhalle Hamburg beheimatet, ein Projekt der Hamburger Jugendmusikstiftung - von der Hubertus Wald Stiftung sowie der Kulturbehörde unterstützt. 2014 ist das Klingende Museum mit dem Renate-Schneider-Preis ausgezeichnet worden.
Nachdem das Museum hat schließen müssen, haben ab 2017 die Idee von Prof. Gerd Albrecht sowie die Tasteninstrumente im Kaistudio der Elbphilharmonie unter dem unnötig aktualiserten Namen "Instrumentenwelt" ihre neue Heimat gefunden.