Sanierungsfonds Hamburg 2030 unterstützt die HMV

Die Hanseatischen Materialverwaltung hat sich seit ihrer Gründung zu einem Ort entwickelt, der über einen gemeinnützigen Kulturfundus hinausgeht. Sie hat für die hiesige Kulturszene eine Spielstätte geschaffen, fungiert als soziokultureller Raum und vernetzt Hoch- und Subkultur. Sie ist derzeit der einzige offene Fundus dieser Größenordnung in Europa, der im Sinne der Kulturstiftung des Bundes die Materialkreislauf-Initiativen im Kulturbereich befördert.

Doch durch die notwendigen Sanierungsmaßnahmen im Oberhafen, die seitens der Vermieterin HCH an Dach und Fach durchgeführt werden, muss die HMV ihre Nutzflächen in diversen Schritten freimachen und Objekte versetzen und mieterseitigen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen durchführen. Nur einen Teil ihrer "Sammlung" konnte in den Kreativort Jupiter verlagert werden.

Deshalb wurde der Senat ersucht, die jeweilige Höhe des konsumtiven bzw. investiven Anteils der Maßnahme zu ermitteln und im Haushaltsjahr 2024 Mittel in Höhe von insgesamt bis zu 650.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg bereitzustellen. Weitere 200.000 Euro sollen durch den investiven Quartiersfonds bereitgestellt werden.

Quelle: Bürgerschaftsdrucksache 22/13278 vom 20.10.23

Folgende ältere Nachrichten aus unserem Archiv
könnten Sie ebenfalls interessieren: