Den stehenden menschlichen Körper in abstrakter Form darzustellen, war die Kunst des griechisch-österreichischen Bildhauers Joannis Avramidis (1922-2016).
Eines dieser Säulen gleichen Kunstwerke - der bronzene Dreiklang - steht auf dem Platz unweit des denkmalgeschützten Broscheks-Gebäudes aus den 20er Jahren. 1968 erstellt, stand es ursprünglich auf dem Platz Bei der Petri-Kirche. Sozusagen ein Abschiedsgruß von Avramidis für seine Gastprofessur von 1966 -1967 an der Akademie der bildenden Künste Hamburg. Danach war er bis zu seiner Emeritierung 1992 an der Wiener Akademie der bildenden Künste tätig. 1962 vertrat er Österreich bei der Biennale in Venedig. 1973 erhielt er den Großen Österreichischen Staatspreis für Bildende Kunst.
Eine weitere Skulptur aus 1955 Figur (3.Foto) befindet sich im Muschelkalkbau der Hamburger Kunsthalle.