Die Residenzproduktionen 2008 werden von K3 - Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg auf Kampnagel produziert und von der Rechtsanwaltskanzlei Friedrich / Korch / Hanefeld und der Hamburgischen Kulturstiftung unterstützt. Das Projekt „Bewegungsmelder“ im Rahmen des Residenzprogramms 2008 fand in Kooperation mit dem Siemens Arts Programm statt.
Tanzplan Hamburg wird von Tanzplan Deutschland, einem Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes, und von der Kulturbehörde gefördert und findet in Kooperation mit Kampnagel Hamburg statt.
Partner: Performance-Studies / Universität Hamburg
Nach den erfolgreichen Premieren der Residenzchoreographien 2008 im vergangenen Herbst werden die Produktionen von Lucia Glass, Sylvi Kretzschmar und Doris Stelzer vom 06. - 08.03.09 nochmals gezeigt. Im Anschluss ist an allen drei Tagen die neue Produktion von Jochen Roller / Saar Magal, „Basically I don’t but actually I do“ (jeweils 21:00h) zu sehen. Beide Stücke an einem Abend gibt es als Double Feature zum ermäßigten Preis! Einzelvorstellung: 12 € | erm. 8 € | als Doublefeature mit Roller / Magal 15 € | erm. 10 €
SYLVI KRETZSCHMAR LAUTSPRECHER | SPEAKER 06.03.09, 19:30h, P1
Wer spricht? Gibt es körperlose Stimmen? Wie entstehen Halluzinationen? Sylvi Kretzschmar hat „Stimmen-Hörer“, Hirnforscher und Psychiater interviewt. Ihre Recherche ist Ausgangspunkt einer Choreographie, die Beschaffenheit, Anwesenheit, Durchlässigkeit und Grenzen des Körpers auf der Bühne befragt. | Konzept | Performance | Musik: Sylvi Kretzschmar Künstlerische Mitarbeit: Katrin Mayer, Hanna Linn Wiegel mit Unterstützung von PACT Zollverein / Choreographisches Zentrum NRW
DORIS STELZER VIEWS IN PROCESS 07.03.09, 19:30h, P1
In „views in process“ analysiert Doris Stelzer die kommerzielle Verwertung des Körpers und die aktuellen Trends in der medialen Körperinszenierung. Gängige Klischees und Stereotypen werden in Hinblick auf das eigene und das andere biologische Geschlecht und deren soziale Konstruktion hinterfragt. | Konzept | Choreographie: Doris Stelzer Performance: Josep Caballero Garcia, Ondrˇej Vidlárˇ Künstlerische Mitarbeit: Lieve De Pourcq Sound: Mariella Greil, Werner Möbius Fotografie: Bettina Frenzel
LUCIA GLASS THE SETTING 08.03.09, 19:30h, P1
„The Setting“ platziert Zuschauer, Set, Haltungen, Gesten und Blicke in einen dunklen Raum. Eindrücke von Orten und Plätzen tauchen auf, kurz ist man im Film und dann wieder am Set. Der Zuschauer wird Augenzeuge einer Choreographie der Blicke, die konstant zwischen Narra-tion, Fiktion und Kunst oszilliert. | Konzeption | Choreographie: Lucia Glass Tanz | Choreographie: Andreas Albert Müller, Nils Ulber, Lucia Glass Bühne: Christin Vahl Kostüme: Sebastian Ellrich Künstlerische Mitarbeit: Manon Santkin und David Bergé