Jahrestag des russischen Überfalls

Am 24.02.24 jährt sich erneut der völkerrechtswidrige, brutale Überfall Russlands auf die Ukraine. Und er begann schon mit dem Ausbruch des Konflikts 2014 mit der Annexion der Krim. Zwei Jahre Krieg bedeutet für die Ukrainerinnen und Ukrainer zwei Jahre bangen um das Leben von Freunden und Familie und den Verlust der Heimat.

Die Unterstützung für die Ukraine ist ungebrochen und zwar wirtschaftlich, finanziell, humanitär und militärisch.

Denn dieser Krieg bedroht nicht nur die Ukraine, sondern auch die Sicherheit und Freiheit in Europa. Deutschland steht fest an der Seite der Ukraine und schloss in der letzten Woche eine Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine für eine langfristige militärische Unterstützung. Die Zukunft der Ukraine liegt in der Europäischen Union und der NATO. Dafür braucht es mehr Unterstützung durch Deutschland und die europäischen Partner.

Laut BürgerStiftung Hamburg haben wegen des Krieges bereits über 46.000 Menschen aus der Ukraine Schutz in Hamburg gesucht. Es sind vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen; die meisten geflüchteten Menschen kommen völlig ohne Habseligkeiten, sind traumatisiert, krank oder verletzt. Ihnen wird in Zusammenarbeit mit dem Norddeutschen Ukrainischen Hilfsstab (NUH) Hilfe zukommen zu lassen.

Am 24. Februar 2024 fand in der Hauptkirche St. Petri mit

• Bischöfin Kirsten Fehrs, amtierende Ratsvorsitzende der EKD
• Erzbischof Dr. Stefan Heße
• Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg
• Dr. Iryna Tybinka, Generalkonsulin der Ukraine

und weiteren ökumenischen Gästen aus der ACKH ein Gottesdienst für den Frieden in der sowie als Zeichen der Verbundenheit mit der Ukraine anlässlich des 2. Jahrestages des russischen Angriffskrieges statt. Er wurde begleitet vom Frauenchor der Ukrainisch-Katholischen Gemeinde Allerheiligen Hamburg unter Leitung von Dr. Martin Dietze.

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