Auf dem ehemals 5,7ha großen Grundstück des Wilhelm Amsinck (1821–1909) steht noch heute die 1868 gebaute denkmalgeschützte Villa des Hamburger Kaufmanns, gebaut von dem Architekten Martin Haller. 1956 wurde der das repräsentative Gebäude umgebende und 1870 fertiggestellte Garten im englischen Stil von der Stadt erworben und 1991 mit acht farbigen Metallskulpturen von Arthur Boltze (1932-2015) bestückt. Ihre Namen lauten u.a. "Treppe", gehalten in schneeweiß mit einem knallgelben Streifen in der Mitte, oder "Himmel und Erde", ein Objekt in himmelblau. Sie begleiten den Spaziergänger auf seinen Weg durch den Park bzw. zur U-Bahnstation und motivieren zu kreativen Gedanken.
Die Skulptur "Aufrechter Gang" stand ursprünglich auf der Freifläche zwischen Kunsthalle und dem früheren Kunsthaus in Hamburg. Seit 1993 steht sie im Freiraum vor dem Bezirksamt Harburg.
Die Großskulptur "Welle Geometrie" zeigt sich seit 2010 im Eichtalpark.
In Bergedorf hatten 2011 Vater und Sohn Boltze gemeinsam am Schleusengraben vier bunte Monolithe aufstellen lassen. Diese farbigen Stahlskulpturen tragen den Namen "Die Welle" und sind u.a. in rot gehalten.