Zwischen dem Mahnmal St.Nikolaikirche und der Trostbrücke verläuft auf historisch bedeutsamen Gelände der Straßenzug Neue Burg. Er gibt dem neuesten Ausgrabungen des Archäologische Museum Hamburg den Namen. Erforscht werden Spuren über die fast 1.000 jährige Entwicklung Hamburgs von der Burg zur Stadt. So ist bereits heute schon nachweisbar, dass das rd. 120m² große Grabungsfeld archäologische Funde der zwischen 1021 und 1024 errichteten Ringwallbefestigung der „Neuen Burg“ enthalten. Dieser Nachfolgebau der Hammaburg wird vor der Neubebauung in 2020 erforscht und wissenschaftlich dokumentiert.
Um die Grabungsstätte und die Archäolog*innen vor Unwetter zu schützen, überdeckte sie eine begehbare Rundfolie. Doch Sabine - ein Orkan mit Windstärke von bis zu 170km/h - fegte die Überdachung weg, sodass Interessierte nachfolgend die Möglichkeit hatten, sich den Grabungsstand anzusehen und die Lage der "Fundsachen" zu bestaunen.