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Assemblagen von George

- zeitgenössische Kunst -

Schon frühzeitig war er dem Kulturkarte.de-Team aufgefallen, der allround-Künstler Georg Knüppel (*05.01.40). Als Technischer Direktor eines Kunststoff-Spritzguss-Konzerns war er es gewohnt, akribische Feinarbeit zu leisten. Denn die Materialien mussten in großer Stückzahl sauber und einheitlich vom Band laufen. Wie so oft bei erfolgreichen Firmen wurde auch diese aufgekauft und der Technische Direktor freigestellt.

 

Nun begann ein neuer Lebensabschnitt, den er als Künstler GEORGE vielseitig nutzte. Angetan hat ihn seitdem das Kleinteilige. Doch nicht in einer Vielzahl wie bisher, sondern allesamt als Unikate aus zeitgenössischer Kunst. Große Sammelleidenschaft entwickelte sich parallel, sodass dieser Fundus aus Kleinstobjekten (oftmals mit Firmenlogo sowie Figuren aus bekannten Cartoons / 4.Foto) vielfältig zusammengefügt werden konnten: sogenannte Assemblagen entstanden.

Das sind dreidimensionale Gegenstände - wie beispielhaft Kronenkorken -, die mit anderen Objekten kombiniert, ein neues möglichst ansprechendes Objekt entstehen lassen (1.Foto). Vorläufer waren Collagen; doch hier ist die Dreidimensionalität durch plastische Objekte Tenor dieser noch wenig bekannten bildenden Kunstart. Grundlage bildet oftmals eine Holzplatte, auf der per Heißwachs, gelötet oder gar mal geschweißt vorhandene Gegenstände miteinander verbunden werden. Ähnlich wie bei guten Weinen, die als Cuvée verschiedene Rebsorten miteinander verbinden und neue Geschmacksrichtungen kreieren. So entstanden auch bei George seit 1989 neue Assemblagen, unterbrochen durch seine Phase für Malerarbeiten (2.Foto), u.a. von Kompositionen in verschiedenen Variationen.

 

Danach drängten ihn seine Kenntnisse im elektronischen Bereich zu Arbeiten von Assemblagen, in denen seine Objekte dimmbare LED-Beleuchtung bekamen; teilweise inclusive Radio und Lautsprecher sowie USB-Steckdose für eigene Musikwiedergabe (3.Foto). Vereinzelt sind die Kunstobjekte zusätzlich mit beweglichem Assessoirs versehen, deren Aktivität durch eingebaute Schalter gestartet werden kann.

Dieser sich dabei ergebenden willkürlichen Formgebung gebot er in einer weiteren Entwicklungsphase Einhalt. Die Grundlage seiner neuen Werke wurde nun allseits bekannte Formgebung aus dem Schriftgut. Das @ oder & waren markant (5.Foto).

Darauf folgten:

 

  • der Äskulapstab, ein von einer Schlange umwundener Stab; ein mit der Medizin verbundenes Zeichen (7.Foto),

 

 

Adresse: 22457 Hamburg-Schnelsen

Homepage:  ohne