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Skulpturen von Vilma Lehrmann-Amschler

- Kunst im öffentlichen Raum -

Diana (Göttin der Jagd), Ceres (Göttin der Fruchtbarkeit + der Erde) und Athena (Göttin des Kampfes + der Kunst) bereichern seit 1957 die Vorderfront von Wohngebäuden unweit des Holstenbahnhofes. Sie sind von der Bildhauerin Vilma Lehrmann-Amschler (1910-1989) aus Sandstein angefertigt worden. Ein weiteres Objekt der Diana (1.Foto / 1971) steht in der VHS in Wedel. Dort befinden sich auch zwei Variationen aus Bronze / Email der Mädchen mit Vogel (1970).

Der Lesende Knabe befand sich jahrelang im Vorfeld der Grundschule von Iserbrook (2.Foto). Leider wurde er erheblich beschädigt und zum Schutz in den Innenraum der Schule versetzt! Weitere bekannte Objekte hatten nicht das Glück. Sie wurden bei Baumaßnahmen beseitigt.

 

 

Als Wilhelmine Lehrmann hatte Vilma Lehrmann-Amschler nach ihrer Ausbildung in Graz und Berlin auch Werke im monumentalen Herrschaftsstil angefertigt entsprechend den Vorstellungen von führenden Größen der damaligen Nazi-Zeit.

Nachfolgend zog sie nach Hamburg-Rissen und 1948 nach Wedel. Bis 1976 schuf sie zusammen mit ihrem Mann, dem Kunstmaler Alfred Amschler  eine Vielzahl von Arbeiten für Hamburg, vor allem Bronzeplastiken für die Kunst am Bau, ein langjähriges Projekt der Neuen Heimat / SAGA.

 

Durch diese staatlichen Aufträge war sie vermögend geworden. Ihren Nachlass vermachte sie der Stadt Wedel mit dem Auftrag, eine Stiftung zur Kulturförderung der Stadt zu gründen. 1995 folgte Wedel der Auflage und gründete die Stiftung zur Förderung von Kunst und Kultur - Amschler-Stiftung.

Die Aufgabe der Stiftung liegt in der Förderung der Kunst und Kultur in Wedel sowie den künstlerischen Nachlass von Vilma Lehrmann-Amschler und Alfred Amschler der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So befinden sich in Wedel einige der großen Skulpturen im Umfeld der VHS; kleine Objekte sind im Rathaus ausgestellt.

1999 zeigte das Barlach Museum Wedel zum 10. Todestag von Vilma Lehrmann-Amschler in ihren Räumen.

 

Weitere Kunstobjekte finden sich im Hamurger öffentihen Raum bzw. sind Eigentum der SAGA:

  • Kind mit Hund (1963) - Polizeiwache 25, Silcherstraße / Hamburg-Bahrenfeld
  • Keramik-Relief: Fuchs, Eichhörnchen, Marder (1960 / 4.Foto) - Ermlandweg / Hamburg-Langenhorn
  • Spielende Kinder (1963 / 5.Foto) - Ecke Gerckensplatz / Hamburg-Hummelsbüttel
  • Sandsteinplastik Athena - Hauswand Düppelstraße / Altona-Nord
  • Keramikskulpturen: Drei Frauengestalten (1957) - Hauswand Düppelstraße 7-11 - Altona-Nord
  • Bronze: An der Wand Lehnende (1960), Giebelwand im Garten Wigandweg 15 / Groß Borstel

 

Adresse: Amschlerstiftung Rathausplatz 3-5 in 22880 Wedel
Verkehrsanbindung: S-Bahn Station Wedel

Homepage:  keine