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Steinway & Sons Hamburg

- Industriedenkmal –

Am 05.03.1853 gründete der Möbeltischler und spätere Instrumentenbauer Heinrich Engelhard Steinweg (1797-1871) mit seine Söhnen in Manhattan / New York die Firma Steinway & Son. Sie fertigten Flügeln und Klavieren an. Sie kamen aus Seesen  bei Goslar und immigrierten 1950 in die USA. Dort anglisierten sie ihre Namen um - aus Heinrich wurde Henry usw.!

Die deutschstämmigen Klavierbauer und Gründer von Steinway & Sons haben ihre Wurzeln im Harz. Über Goslar, Braunschweig, New York kamen sie 1880 nach Hamburg und ließen neben New York eine zweite Fabrik in der Schanzenstraße in Hamburg eröffnen. Dazu gründeten sie die Hamburger Steinway’s Pianofortefabrik, um den Bedarf an Konzertflügel und Pianos auf dem Europäischen Kontinent abzudecken. 1928 entschied sich das Management für den Standort Bahrenfeld als zweite Fabrik in Hamburg (die Traditionsfirma Montblanc folgte 1980 ebenfalls aus der Schanzenviertel in den Hamburger Westen). Am Jungfernstieg eröffneten sie 1904 ihren ersten Verkaufsladen; nach Kriegseinwirkungen wurde 1953 die neuen Ausstellungsräume im Steinway-Haus (5.Foto) in den Colonnaden errichtet (4.Foto). Der wurde 2005 aufgegeben und ein neues Steinway-Haus vis-á-vis der Steinway-Fabrik errichtet. Darin befindet sich ein nach Vladimir Horowitz benannter Konzertsaal.

 

In Manhattan ließ der Sohn William Steinway 1866 die Steinway Hall in der 14th Street errichten; sie galt damals als die größte Konzerthalle in New York. Ihr folgte das Steinway Biulding in der 57. Straße, das aber als Ausstellungs- und Vorführraum genutzt wird und noch besteht.

 

Adresse: Rondenbarg 15 in 22525 Hamburg-Bahrenfeld
Verkehrsanbindung: Bus 180 Station Rondenbarg

Homepage:  www.steinway-hamburg.de
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