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VÖLKERKUNDEMUSEUM - MARKK

- Stiftung des öffentlichen Rechts -

Selbst wer sich nicht für die Kulturen der Welt interessiert, sollte das Völkerkundemuseum nicht außer Acht lassen. Denn das Museum zählt zu den größten ethnologischen Häusern Europas. Doch seid 2018 trägt es einen neuen Namen, um seine Inhalte besser nach außen zu tragen: „Museum am Rothenbaum, Kulturen und Künste der Welt (MARKK)“. Macht das Sinn?

 

Inhaltlich glänzt das Völkerkundemuseum / MARKK durch seine begleitenden Sonderausstellungen:

  • Ostermarkt (6.Foto / am Wochenende vor Palmsonntag),
  • Markt der Völker (im November) und
  • Christkindlmarkt (am ersten Adventwochenende).

 

Doch die wesentliche Aufgabe des Museums ist die Präsentation der Kultur von Völkern aus allen Erdteilen. Gleichzeitig ist es eine Stätte der Begegnungen für Angehörige vieler Kulturen geworden. Es gibt zahlreiche Ausstellungen mit Sammlungen aus Ozeanien, Amerika, aus Europa und dem Orient, so wie Goldarbeiten und Sammlungen aus der afrikanischen Kunst und Kultur.

Seit 2017 arbeiten europaweit Museen an Übersichten von Kunstgegenständen, die als Raubkunst einzuschätzen sind. Das MARKK identifizierte u.a. diverse Masken aus Benin, deren Restitution* in Vorbereitung ist (2.+ 3.Foto). In diesem Zusammenhang erfogt auch eine Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte.

Neben interessanten Sammlungen gibt es ein umfangreiches Programm von Konzerten, Vorträgen und Festivals.

 

Spannend und jährlich aktuell ist das Geschenk aus Hamburgs Partnerstadt Osaka von 1996, dort ein 100-jähriges Ereignis aus deren Kolonialzeit. Das traditionelle japanische Fest "Hina Matsuri" (8.Foto) = Puppenfest gilt als Japanisches Mädchenfest, das jährlich am 3.3. gefeiert wird. An diesem Feiertag üben sich die jungen Töchter  als Gastgeberinnen und stellen für ihre Familien und Gäste in ihrem Haus traditionell gekleidete Puppen in Kimonos auf.

Anlass für das Museum, den geschenkten Puppenberg mit Kaiser und Kaiserin auf der Spitze sowie nachfolgend den Dienerinnen und Musikern in offizieller Hofkleidung aus der Edo-Zeit  jährlich zu diesem Puppenfest zentral im altehrwürdigen Haus aufzustellen, umgeben mit vielerlei Programm (Jap. Kalligraphie - Shodou, Papierfalten - Origami, jap. Küche - Washoku, Figuren zeichnen - Manga-Comic). Da kann es dann auch passieren, dass neben dem historischen Museums-Boudoir real eine sehr neuzeitliche Manga ihre Zustimmung für ein Foto gibt (9.Foto).

 

 

Adresse: Rothenbaumchaussee 64 in 20148 Hamburg-Rotherbaum
Telefon: 040 428 48 25 24
Verkehrsanbindung: U2 Station Hallerstraße und Bus 109 Station Böttgerstraße

Homepage:  www.markk-hamburg.de
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