Durch Umstruktuierung wurden mehrere Disziplinen der Universität Hamburg zusammengelegt unter dem Namen Centrum für Naturkunde (CeNak). Es besteht aus den Ausstellungen und Museen
- Zoologisches Museum
- Mineralogisches Museum
- Geologisch-Paläonthologisches Museum
Das Mineralogische Museum - vormals Fachbereich Geowissenschaften - vollzog diverse Standortwechseln; Ursprungsort war das international bekannte Naturhistorische Museum am Steintorwall, dort wo heute die denkmalgeschützten und dennoch abgerissenen City-Höfe bis 2020 standen. Seit 1958 zeigt es am jetzigen Standort im Grindelviertel auf einer Ausstellungsfläche von rund 450m² spannende Einblicke aus dem Reich der Mineralien und Erläuterungen mit wissenschaftlichem Hintergrund als zentrales Thema.
Doch ein Bereich zeigt eine Schausammlung von Edelsteinen und Schmuck, ein Thema, das auch für den/ die Normalbürger*in große Faszination ausübt. Ebenso der zusätzliche Service bestehend in der Möglichkeit, mit Hilfe eines speziellen Röntgenverfahrens die Echtheit von Perlen zu diagnostizieren, ohne die Perle zu beeinträchtigen. Damit ist selbst die Unterscheidung zwischen natürlichen und gezüchteten Perlen ebenso wie zwischen Süß- bzw. Salzwasserperlen ermittelbar. Ein weiterer spannender Teil des Museums besteht in der Sammlung von Meteoritensteinen, vom ersten Stein aus Sachsen - gefunden 1724 - bis hin zu Neuerwerbungen.
Der Eintritt ist frei
Bleibt nachzutragen, dass in den Messehallen im wiederkehrenden Rhythmus die Ausstellung "Mineralien 200X Hamburg" zu sehen ist.