Am 21.09.1957 versank das Schulschiff PAMIR. Die Viermastbark war rund 1.100km westlich der Azoren in den Hurrikan "Carrie" geraten. Aufgrund der verrutschten Ladung mit loser, sich der Bewegung des Schiffes anpassender fließender Gerste aus Buenos Aires scheint die Stabilität des Großseglers außer Kontrolle geraten zu sein. Der Frachtsegler ging mit einem Großteil der Mannschaft unter.

Bereits 1951 hatte die Pamir bei einem Manöver in der Lübecker Bucht ihren 2,8 Tonnen schweren Anker verloren. Der war später aus der Ostsee geborgen und auf einer Verkehrsinsel auf Priwall / Travemünde unweit der Viermastbark PASSAT abgelegt worden. Und da der PEKING der Steuerbord-Anker fehlte, konnte mit dem Pamir-Anker ausgeholfen werden. Seit Anfang Dezember 2023 hat die Peking nun wieder zwei Anker.

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