Die Bergedorfer Sternwarte ist seit 1833 Bestandteil der Universität Hamburg und damit ältestes Staatsinstitut der Stadt Hamburg. Seit 1912 besitzt die Sternwarte mit dem drehbaren Refraktor im Kuppelbau eines der größten Linsenteleskope mit einer Objektivöffnung von 60cm und eine Brennweite von 9m. Damals war es europaweit die größte Anlage dieser Art.
Doch nicht nur die historische Kuppel sondern auch weitere Gebäude der weiterhin wissenschaftlich genutzten denkmalgeschützten Anlage sind in die Jahre gekommen und nicht nur die Fassade bröckelt. Deshalb begann im Juli 2018 die Sanierung mit einen Volumen von 3.2 Mio Euro. Anfang machte der Ausbau eines der beiden 1,4 Tonnen schweren Verschlussbügel vom Kuppelbau
Bis 2019 sollen die Arbeiten fertiggestellt sein. Dazu gehören auch Begleitmaßnahmen wie die Barrierefreiheit des Besucherzentrum, so dass die Astrophysiker der Universität Hamburg, die Netzwerker des MINtforums Hamburg aber auch das interessierte Publikum eine verbesserte Nutzung vorfinden.