Die PEKING mit einer Länge über Alles von 115m und einer Breite von 14,4m lief im Februar 1911 als Viermast-Stahlbark bei der Hamburger Traditionswerft Blohm & Voss vom Stapel. Das Vollschiff besitzt eine Segelfläche von über 4.000m² und gehört als Schwesternschiff der
mit zu den acht berühmten Flying P-Linern der Reederei F. Laeisz. Verloren gingen 1913 die Pitlochry, die Preußen (Fünfmastvollschiff / 1910), die Pangani (1930) und die Petschili (1919).
Eingesetzt wurde die Peking auf der Route zwischen Hamburg und China. Und da alle Segelschiffe der Reederei seit 1877 mit einem „P“ begannen, war Peking ein vortrefflicher Name. Seit 1975 lag das Museumsschiff des Southstreet Seaport Museums in Nachbarschaft zur Brooklyn Bridge im Hafen von Manhattan / New York. Leider musste das Museum aus finanziellen Gründen das Haus schließen und war bereit, das Schiff zu verschenken. Doch zur Überführung der alten Windjammer "Peking" und nachfolgenden Reparatur in Hamburg war bis 2013 nicht genug Penunse zusammengekommen trotz intensiver Werbung insbesondere durch die Handelskammer. E wurde weiter getrommelt und gesammelt: mit Erfolg!