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Public Face

- Kunst im öffentlichen Raum -

Die Kibbelstegbrücke in der HafenCity ist gefragt. 2006 wurde sie als Endpunkt genutzt, um "Treffen wir uns bei 10° Kunst" möglich zu machen. Ziel der Kulturbehörde war es, durch eine kostenlose Audioführung vom Jungfernstieg bis in die HafenCity verschiedene Kunstwerke + historische Orte zu bemerken.

 

2018 erstrahlt die Kibbelstegbrücke im neuen Glanz. Denn obenauf sitzt ein Smiley mit einem Durchmesser von 5m, der mit farbige Neonröhren bestückt, durch bewegliche Teile im Augen- und Mundbereich die Stimmung in der HafenCity widerspiegeln soll. Dabei handelt es sich um mehrere Kameras erfaßte Momentaufnahmen von Passanten in der Umgebung, deren Gesichtausdruck durch entsprechende Technik in ein digitales Signal verarbeitet werden. Damit soll eine ständige Veränderung des Smiley möglich werden: mal fröhlich, mal ärgerlich, aber auch traurig oder überrascht, so die Künstler. Auch eine kritische Betrachtung über die Sammlung von Daten im öffentlichen Raum ist gewollt. 

Ihre ersten Erfahrungen mit einem Smiley hatten Julius von Bismarck, Benjamin Maus und Richard Wilhelmer bereits in Lindau gemacht. Auch hier in Hamburg wird das Kunstobjekt - ist es eins? - auch nur vorübergehend für ein Jahr bestehen dürfen.

Doch das Programm der HafenCity-Kuratorin Prof.Ellen Blumenstein (*1976) sieht weitere Überraschungen für die HafenCity vor. Sie wurde im August 2017 durch die HafenCity Hamburg GmbH ausgewählt und mit einer Grundfinanzierung für das Kulturprogramm IMAGINE THE CITY ausgestattet. Der dafür neu gegründeten Verein Kunst und Kultur in der HafenCity e. V. steht der Kuratorin als gemeinnütziger Träger zur Seite.

 

Adresse: Kibbelstegbrücke in der HafenCity

Homepage:  www.kunstundkulturhafencity.de