Die Stiftung für die Hamburger Kunstsammlungen ist einem langgehegten Wunsch des scheidenden Direktors Professor Dr. Hubertus Gaßner gefolgt, einerseits durch skulpturale Werke in dem neu gestalteten Aufgang der Hamburger Kunsthalle eine Einstimmung auf die Beschäftigung mit der Kunst zu bewirken, andererseits das historische Konzept aus den Entwürfen zu dem Aufgang von1862, nach denen die Postamente mit Skulpturen gekrönt werden sollten, zeitgemäß umzusetzen.
Die Stiftung hatte aus dem Nachlass des Künstlers Jörg Immendorff aus der Reihe ‚Malerstamm‘ die vier aus Bronze gegossene Affen ‚Otto, Giorgio, Constantin und André’ erworben, die ihre Plätze auf den die Treppe umgebenden Postamenten finden werden. Die Affen sind damit sowohl ein Abschiedsgeschenk an Professor Dr. Hubertus Gaßner als auch als Dauerleihgabe an die Hamburger Kunsthalle ein Geschenk an die Stadt, das einen heiter-ironischen Kontrast zu der historischen Gewichtigkeit des Treppenhauses schafft.
Quelle: Presseinformation der Stiftung für die Hamburger Kunstsammlungen