Das siebengeschossige Zentrallager von 1920 der Konsumgenossenschaft GEG stand unter Denkmalschutz. Gleichwohl ist es 2014 angebrochen worden, denn der neue Eigentümer - die Hafenbehörde HPA - ließ das siebengeschossige Betonfachwerk mit den Klinkergefachen abbrechen.
Rechtlich einwandfrei, denn nach dem Hafenentwicklungskonzept ist für diese Industriefläche der Bau und die Vermietung moderner Logistikhallen vorgesehen. Muss man nun dankbar sein, dass wenigstens ein Teil des industriellen Baukulturerbe stehen blieb - das ordöstlich gelegene mittlere Backsteingebäude, die ehemalige chemische Fabrik. Außerdem steht doch noch die ehemalige GEG-Margarinefabrik und Kaffeerösterei unter Peutestraße 51–53.
..... sowie die Oberhafenkantine im Oberhafenquartier und die 50er-Schuppen. Das muß reichen für die Metropolregion Hamburg - oder?