Vorhang frei für St. Petri

Die älteste Hamburger Hauptkirche St. Petri an der Mönckebergstraße zeigt sich äußerlich wieder im alten Glanz. Nachdem über Monate diverse - teils sehr freizügige - Werbebanner das Kirchenschiff umschlungen hatten, sodass nur noch der Turm sichtbar war, ist der Vorhang endlich gefallen. Damit verbunden war die Einwerbung von Geldern aus den Werbeetats großer Firmen, um das Sanierungsvorhaben am Kirchengebäude finanzieren zu können. Doch die Umbauarbeiten sind damit noch nicht abgeschlossen, denn das Südschiff der Petrikirche ist im Inneren bis Ende Oktober dieses Jahres noch durch eine Wand abgetrennt. Dahinter sind vier doppelgeschossige Fenster kunstvoll und denkmalgerecht in die südliche Außenwand gefräst worden. Dadurch erhält dieser Standort mehr Licht und der ebenerdige Einbau des neuen Kirchenbüros und der Küsterei sowie darüber im ersten Geschoss die Arbeitsräume der drei Petripastoren und des Kirchenmusikers wird möglich.

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