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14.01.2009

Roy Lichtenstein Plakate

Punkt, Punkt - ohne Komma + Strich - fertig sind die Gesichter mit Sprechblase von Roy Lichtenstein. Noch bis zum 01.03.09 sind ca. 70 Comicbilder, Sprechblasen und Zeitungsanzeigen im unverwechselbaren Stil von Roy Lichtenstein (1923 – 1997) - mit Punktraster und in klaren satten Farbtönen gezeichnet - im Museum für Kunst und Gewerbe ausgestellt. Die 70 Blätter – angefangen von Lichtensteins ersten Ausstellung 1962 in der Leo Castelli Galerie in New York bis zu seiner letzten 1997 – geben einen Überblick über die reiche Motivwelt des Künstlers, der mit seinem Markenzeichen, den flächig gesetzten Rasterpunkten, zum Inbegriff der amerikanischen Pop Art wurde. Wir treffen auf seine „Girls“, auf die Kriegsbilder nach Comic- Szenen, auf die „Brushstrokes“ – die großen Pinselstriche –, auf die Stillleben und Interieurs der späteren Jahre oder auf die Atelier-Bilder und die „Imperfect Paintings“. Hinzu kommen viele unabhängige Plakatentwürfe, in denen Lichtenstein sich zu den verschiedensten Themen äußerte, vom New Yorker Filmfest über das Pariser Herbstfestival bis hin zu Amnesty International. Ergänzt durch verwandte Arbeiten Lichtensteins, etwa für Buchumschläge oder Zeitschriftentitel, sowie durch ausführliches Hintergrundmaterial. Zur Ausstellung schenkte der Sammler Claus von der Osten dem Museum seine fast vollständige Sammlung von Lichtenstein-Plakaten.


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