Am 31.05. + 01.06.18 diskutieren Speaker und Gäste im Oberhafenquartier Chancen und Herausforderungen des technologischen Fortschritts.
- Kann Künstliche Intelligenz kreativ sein?
- Welche kreativen Geschäftsmodelle entstehen durch neue Technologien?
- Ist „Content“ wirklich „King“?
Der neue Kongress zu Kreativität und Digitalisierung „Mind the Progress“ widmet sich diesen Fragestellungen. In Impulsreferaten, Vorträgen und Panels setzen rund 30 lokale, nationale und internationale Speaker/innen Kreativität und Digitalisierung, Inhalt und Technologie zueinander ins Verhältnis. Künstlerische, philosophische, wirtschaftliche und technische Perspektiven, gegenwärtige und historische Ansätze mischen sich mit Visionen und Utopien der Zukunft. „Mind the Progress“ wird am 31. Mai 2018 von Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, eröffnet.
Das Kongressprogramm spiegelt das vielschichtige Spannungsverhältnis von Kreativität und digitalem Wandel: Über die Chancen von 3D-Druck, Virtual, Augmented und Mixed Reality als Medium für kreative Ausdrucksformen diskutieren die Künstlerin Giulia Bowinkel, Creative Engineer und Festivalgründer Julian Adenauer, der künstlerische Leiter des VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival Ulrich Schrauth und die Mode-Designerin und Autorin Lina Wassong.
Die Blockchain-Beraterin Daria Suvorova beteiligt sich mit Andreas Raabe, Business Director des Start-ups Spice VR, Prof. Peter Kabel, Professor für Interaction Design und Service Design an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), sowie Egbert Rühl, Geschäftsführer der Hamburg Kreativ Gesellschaft, an einem Panel zu neuen digitalen Geschäftsmodellen in der Kreativwirtschaft.
Der Technikphilosoph und Politikberater Mads Pankow widmet sich in einer Keynote der Frage, wo und wie Künstliche Intelligenz bereits zum Bestandteil kreativen Schaffens geworden ist. Die wachsende Bedeutung von Content über die Grenzen der klassischen Medienindustrie hinaus, steht im Panel von nextMedia.Hamburg im Fokus.
Der Historiker Prof. Dr. Andreas Rödder erläutert in einem Vortrag, welche Parallelen historische Ereignisse wie die Erfindung des Buchdrucks zur Digitalisierung aufweisen.
Durch das zweitägige Kongressprogramm führt das Moderatoren-Duo Melanie Stein und Wolfgang Wopperer-Beholz. Alle Panels, Keynotes und Vorträge sind auf der Webseite des Kongresses veröffentlicht: www.mindtheprogress.de.
„Mind the Progress“ wird veranstaltet von der Hamburg Kreativ Gesellschaft in Kooperation mit nextMedia.Hamburg und dem VRHAM! Festival. Weiterer Partner ist die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Quelle: Pressestelle der Behörde für Kultur und Medien