Das Hamburger Abendblatt hat sich ab dem 01.08.24 verschlankt. Diese Tageszeitung der Funke Mediengruppe erscheint werktäglich nunmehr im Rheinischen Format und wird in Braunschweig gedruckt. Damit ist sie deutlich schmaler und nicht mehr so hoch. Notwendig wurde es, weil die Offsetdruckerei der Axel Springer SE in Ahrensburg geschlossen wurde. Sir war die einzige Druckerei deutschlandweit mit Norddeutschem Größenformat. Dafür ist die Hamburger Regionalzeitung dicker, denn statt bisher 24 Seiten sind es nun 36. Inklusive eines Zeitungsteils mit Nachrichten aus dem Umland sowie dem Norden. Es soll eben auch die Metropolregion ansprechen.
Zur Gründerzeit wurde das Abendblatt in der Druckerei der Firma Broschek gedruckt. Dort befindet sich heute das Hanseviertel. Es folgte die Druckerei von Axel Springer an der Caffamacherreihe, dem aktuellen Sitz des Bezirksamtes Hamburg-Mitte. Von 1984 bis zum 31.07.24 war der Druckstandort in Ahrensburg.