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28.01.2020

Künstler während der NS-Zeit

Regelmäßig veranstaltet der Ausschuss für Kultur und Bildung der Bezirksversammlung Altona eine Gedenkveranstaltung, die von der ehrenamtlichen Arbeitsgruppe „Zwangsarbeit“ vorbereitet wird. Dierser AG gehören Mitglieder der Bezirksversammlung, Vertreter*innen von Einrichtungen wie der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, dem Freundeskreis KZ‑Gedenkstätte Neuengamme e. V. und dem Stadtteilarchiv Ottensen sowie interessierte Bürger*innen an, die sich für das Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus engagieren.

 

Am 24.01.2020 wurde im Altonaer Museum im Galionsfiguren-Saal in das Thema: Das Leben von Altonaer Künstler*innen während des Nationalsozialismus eingeführt und durch diverse Wortbeiträge dargestellt:

Einführung und Moderation: Stefanie Wolpert, Vorsitzende der Bezirksversammlung Altona

Grußworte: Prof. Dr. Anja Dauschek, Direktorin des Altonaer Museum

Einführungsvortrag: Sielke Reineke & Susanne Schütt, Mitglieder der Arbeitsgruppe Zwangsarbeit „Einführung in die bildenden Künste in Hamburg und Altona. Von der Jahrhundertwende bis 1933“

Fachvortrag: Dr. Maike Bruhns, Kunsthistorikerin Kunst in der Krise“

Beiträge der Arbeitsgruppe Zwangsarbeit:

  • Heike Schoon & Claudia Dyroff „Kunst als Mittel des kommunistischen Widerstands“
  • Elisabeth Schulte „Max Weiss, ein vergessener Künstler aus Altona“
  • Gaby von Malottki & Astrid Juster „Gretchen Wohlwill, Lore Feldberg-Eber, Alma del Banco. Das Leben von Altonaer Künstler*innen während des Nationalsozialismus.“

Musik: Sophia Kalinke und Lara Hummel spielen Kompositionen von Felicitas Kukuck - Jugend musiziert Förderverein Hamburg e.V.

 


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