Bereits 2013 hatte der wissenschaftliche Mitarbeiter Dan Bondy (*1950) mit Studium für Judaistik und Jiddistik die Grabstele von Samson Heine auf dem jüdischen Friedhof in der Königsstraße aufgefunden. Die soll unter einer Grasnarbe gelegen haben und dadurch als durch Kriegseinwirkungen zerstört geglaubt für verschollen erklärt worden sein.
Im Frühjahr 2014 nun konnte die Kulturbehörde mitteilen, dass es sich bei dem historischen Grabstein tatsächlich um den des Tuchhändlers Samson Heine (1764 - 1828) handelt. Er ist der Vater von Heinrich Heine (1797-1856), einer der bedeutendsten deutschen Dichter des 19. Jahrhunderts, dazu Schriftsteller sowie Bankkaufmann beim Onkel Salomon Heine in Hamburg. Auch pflegte der Sohn die Bekanntschaft zum Hamburger Verleger Julius Campe (1792 - 1867).
Quelle: u.a. Kulturbehörde