Es ist ein Festival aller Genres und voller interkultureller Energie und Fantasie. Worum andernorts gerungen wird, das wird hier gelebt:
Mal geht es um politischen Diskurs, mal um Poesie, mal um Flucht, mal um Lebenslust – immer geht es bei eigenarten um kreative Auseinandersetzung und engagierte Kunst. KünstlerInnen aus aller Welt, die in Hamburg leben oder arbeiten, zeigen einmal im Jahr unter dem Dach des Festivals eigenarten ihre neuesten Produktionen aus den Bereichen Film, Musik, Theater, Tanz, Bildende Kunst und Literatur. 37 Veranstaltungen plus zwei Ausstellungen sind es 2015. Sehr konkret und auf sehr unterschiedliche Weise spiegeln sich dabei in diesem Jahr die Themen „Geflüchtete, Heimat, Identität“ im Programm des Festivals. Aber es geht bei eigenarten 2015 auch um Poesie, Lebenslust und gegenseitige Inspiration. In diesem Jahr sind zudem drei Veranstaltungen dabei, bei denen der französisch-deutsche Kulturaustausch im Zentrum steht. Besonders hervorzuheben sind in diesem Jahr:
Orte des Geschehens sind zahlreiche bewährte und neue Spielstätten im Stadtgebiet, darunter: Polittbüro und Logensaal der Kammerspiele, Goldbekhaus und Kölibri, Hamburger Sprechwerk und Alfred Schnittke Akademie, LICHTHOF Theater und Zentralbibliothek, Metropolis Kino und viele andere. Bemerkenswert in diesem Jahr sind, ganz im Sinne der Vernetzung, die engen Kooperationen mit anderen Veranstaltern unterschiedlicher Ausrichtung: darunter die Stiftung für politisch Verfolgte, die India Week, das deutsch-französische Festival Arabesque und die Kinemathek Hamburg.
Programm: www.festival-eigenarten.de
Quelle: Pressestelle der Kulturbehörde