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15.06.2017

G20-Gipfel 2017 in Hamburg.

"Die Gruppe der Zwanzig" - G20
Die Gruppe der Zwanzig (G20) ist das zentrale Forum zur internationalen Zusammenarbeit in Finanz- und Wirtschaftsfragen. Die G20-Staaten stehen für fast zwei Drittel der Weltbevölkerung, über vier Fünftel  des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) und drei Viertel des Welthandels. Ihre Beschlüsse haben hohe Signalwirkung und geben Anstoß für Reformen auf der nationalen und multinationalen Ebene.

Der G20 gehören 19 Staaten sowie die EU an. Die Länder sind: Argentinien, Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Russland, Saudi-Arabien, Südafrika, Südkorea, Türkei und die USA.

 

G20-Gipfel in Hamburg
Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs wird am 7./8. Juli 2017 in Hamburg stattfinden.

Auch die Elbphilharmonie wird Bestandteil des Gipfelprogramms sein. Am Abend des ersten Gipfeltages werden in der Elbphilharmonie ein Arbeitsabendessen sowie ein Kulturprogramm stattfinden. Es spielt das Philharmonische Staatsorchester Hamburg, dirigiert von Kent Nagano.

Die Wahl auf Hamburg als G20-Gipfelort fiel aufgrund einer Entscheidung der Bundeskanzlerin Angela Merkel in Abstimmung mit dem Ersten Bürgermeister der Stadt Hamburg Olaf Scholz.

Die Kanzlerin betonte, dass sich der G20-Gipfel besonders gut mit der Weltoffenheit der Stadt verbinde. Dank des Hafens, der mitten in der Stadt liegt, verfügt Hamburg seit Jahrhunderten über Handelsbeziehungen in alle Welt und darf sich zu Recht als weltoffene und internationale Stadt bezeichnen. Darüber hinaus erfüllt Hamburg auch alle logistischen und sicherheitstechnischen Anforderungen an einen G20-Gipfelort.
Wer wird zum G20-Gipfel in Hamburg erwartet?

In Hamburg werden die Staats- und Regierungschefs und Delegationen der G20 und der Gastländer sowie die Vertreter internationaler Organisationen erwartet. Es werden auch mehrere Tausend Journalisten nach Hamburg kommen, weil ein solches Ereignis großes mediales Interesse auf sich zieht.

Das Protokoll des Auswärtigen Amtes unterstützt die Delegationen bei der Unterbringung. Die ausländischen Staats- und Regierungschefs, ihre Delegationen und die Journalisten bezahlen ihre Unterkünfte selbst.

Quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung


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