Laut aktuellen Medienberichten sollen bis zu 35m lange Risse die Turmkonstruktion des Michel im Bereich des Eingangsportals beeinträchtigen. Vorgenommene Bohrungen bis in 5m Tiefe ins Mauerwerk bestätigten diese Schäden im Innere. Dadurch kann Regenwasser eindringen und die Festigkeit des Gipsmauerwerks gefährden. Im Winter wären zusätzliche Frostprobleme nicht auszuschließen. Derzeit laufen weitere Untersuchungen zur Feuchtigkeit im Bauwerk, zu Mauerwerksalzen und zur Verträglichkeit mit modernen Baustoffen, die bei der Sanierung zum Einsatz kommen könnten. Die ist für den Sommer 2025 geplant, ebenso weitere Arbeiten am Dach- und Turmgesims. Den Kosten von rund 1, 3 Mio.€ stehen bisher 900.000€ an Spenden gegenüber. Die Hauptkirche wirbt deshalb für weitere Spenden.