Anlass waren zwei Konzerte vom US-MEGA-Popstar Taylor Alison Swift (*13.12.89 in Reading in Pennsylvania) am 23. + 24.07.24 in Hamburg. Denn die zusammen 100.000 Swiftie-Fans rockten auch bei Regen im Takt der Musik der vielfach preisgekrönte Singer-Songwriterin. Ihre musikalische Vielseitigkeit von Country-Musik über Pop bis Indie-Folk trug sie gekonnt vor, bereichert durch ihr glitzerndes Outfit plus Cowboy-Stiefeln sowie dem knallroten wetterfesten Lippenstiftauftrag …. und dazu den Ohrwürmern aus ihren Alben der letzten 20 Jahre!!!! Denn sie begann bereits mit 14 Jahren, eigene Lieder zu schreiben. Im Volksparkstadion trug sie mehr als 40 Songs vor, begleitet in einer illustren Lichtershow von 6 Musikern, 4 Background-Sängerinnen und 15 Back-Up-Tänzer*innen. Zusätzlich zu ihren Songs nutzte sie ein Klavier und eine Gitarre.

Die Besucher*innen hatten sich vielfach dem Dresscode angepasst und kamen fein gekleidet in Grün, Rot, Gold oder Dunkelblau jeweils angepasst an deren persönlichen Lieblingssongs. Dazu trug man selbst aufgefädelte farbenfrohe Freundschaftsbänder als Zeichen der Zusammengehörigkeit und teilweise erweitert mit Buchstabenbändchen. Deren Inhalt waren Zitate aus den Swift-Songs. Dazu erhielten alle Fans beim Einlass LED-Armbänder, die passend zum jeweiligen Song in wechselnden Farben Lichteffekte abgaben.

Randbemerkungen:

• Forschende der Universität Hamburg untersuchten mit einem Netzwerk aus Glasfaserkabeln als seismische Sensoren, welche Vibrationen die Konzerte der Sängerin in der Hansestadt auslösen. Ergebnis: die Bodenvibrationen sollen über den Campus der Science City Hamburg in Bahrenfeld bis nach Schenefeld zu spüren gewesen sein.
• Das Hamburger Schmuddelwetter hatte der Musikikone trotz nasser Haarpracht nichts anhaben können. Sie strahlte klitschnass umso mehr.
• Das Erreichen des Volksparkstadions mit dem PKW war untersagt bzw. wurde vom Ordnungsdienst unterbunden. Das ÖPNV-Angebot und ein Shuttle-Service ab S-Bahn-Station Stellingen ermöglichten die Anfahrt. Das ist nachhaltig.
• Der HSV spielt nun schon seit Jahren in der 2.Liga; auf entsprechendem Niveau befinden sich auch die Gastmannschaften. Doch in der Musikszene befindet sich Hamburg weiterhin auf dem Champion-League-Level.

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