Die Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund, die Kulturbehörde und der Verein Hamburger Theater e.V. luden am 07.05.15 zum ersten Hamburger Theaterempfang in die Landesvertretung ein. Zahlreiche Gäste aus Kultur, Politik und Medien folgten der Einladung und machten den Empfang zu einem informativen Netzwerktreffen der Theaterszene. Nach Grußworten von Hamburgs Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler und Wolfgang Schmidt (Bevollmächtigter Hamburgs beim Bund), stellte sich der Verein Hamburger Theater e.V., ein Zusammenschluss der Bühnen der Hansestadt, unter dem Motto „Alles selbst gemacht – zur Solidargemeinschaft der Hamburger Theater“ vor.
Zeitgleich zum Berliner Theatertreffen zeigen sich die Hamburger Theater erstmalig gemeinsam als starker, offener Verbund mit seinen vielfältigen Projekten, präsentieren Hamburgs bundesweit einzigartige Solidargemeinschaft und initiieren eine bundesweite Branchen-Vernetzung. Der Hamburger Theaterempfang soll sich als jährlich stattfindende Veranstaltung für Meinungsaustausch und Kontaktpflege etablieren und Plattform für die Theaterbranche in Deutschland werden.
Gegründet im Jahr 2004, hat es sich der Hamburger Theater e.V. mit seinen rund 40 staatlichen wie privaten Mitgliedsbühnen zum Ziel gemacht, die Hamburger Theaterlandschaft nachhaltig zu fördern. Erfolgreiche Formate wie die Hamburger Theaternacht sowie die Verleihung des Rolf Mares gewidmeten Hamburger Theaterpreises (Rolf Mares Preis) entstehen seitdem aus Initiative und Mitteln des Vereins ohne öffentliche Förderungen oder Vorgaben. Aktuell engagiert sich der Hamburger Theater e.V. in der Entwicklung digitaler Angebote für gemeinschaftlichen Ticketvertrieb, Kommunikation und Marketing aller Hamburger Theater. Quelle: Pressestelle der Kulturbehörde