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Hamburg - Architektur der sich wandelnden Stadt

- Buchtipps vom Kulturkarte.de-Team -

Die Stadtentwicklungsbehörde hat in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutzamt einen Architekturführer mit dem Titel: „Hamburg: Architektur der sich wandelnden Stadt“ zur Denkmalpflege und Stadtentwicklung herausgebracht. Besonders reizvoll sind - neben Inhalt und Abbildungen - das  Pocket-Format in 10,5 x 7,4cm zu einem Preis von 4,95€. Er ist im Buchhandel erhältlich in deutscher Sprache unter ISBN 978-3-86859-078-488-3; zusätzlich auch in englischer Sprache.

Dort werden auf 272 Seiten und mit über 100 farbigen Abbildungen 75 neu- oder umgenutzte Projekte von denkmalgeschützten Altbauten im gesamten Hamburger Stadtgebiet vorgestellt. Eine Karte mit Kennzeichnung der Lage des jeweiligen Projekts und Angabe der HVV-Verbindung mit einem herausnehmbaren HVV-Streckenplan für U- und S-Bahnen sind hilfreiche Ergänzungen. Er ermöglicht einen Blick auf aktuelle bauliche Veränderungen, die durch energetische Optimierung, Anbauten, Umbauten, Aufstockungen oder das Hineinversetzen in neue städtebauliche Kontexte den vielgestaltigen Umgang mit historischer Bausubstanz zeigen. Viele der dort gezeigten zeitgenössischen Bauten sind bekannt - allen voran der Neubau der Elbphilharmonie in der HafenCity oder das Dockland in Altona-Othmarschen. Auch die avantgardistisch anmutenden Gebäude wie der ABC-Bogen in der ABC-Straße nicht weit vom Gänsemarkt oder das eindrucksvollste Bürohaus Berliner Bogen sind vielen nicht fremd. Doch schon der 80m hohe Channel Tower oder das umgenutzte Getreide-Silo am Schellerdamm in Harburg sind oftmals nur Fachleuten bekannt.

 

Selbst der Internationale Seegerichtshof der Vereinten Nationen in unmittelbarer Nachbarschaft zu alten Hamburgensien - wie die zwischenzeitlich abgeschlossene Elbschloss-Brauerei-Neubebauung sowie das klassizistische Elbschlößchen (Baujahr 1806) -  sind nur wenigen vertraut. Ihn umschließt eine Parkanlage an der Elbchaussee im Hamburger Stadtteil Nienstedten, in deren Mitte die Villa des Freiherrn von Schröder (Umbau 1905 durch Architekt Martin Haller) erhalten und einer neuen Nutzung zugeführt werden konnte. Das Gebäude des Seegerichtshofes wurde vom Architekturbüro von Branca aus München in den Jahren 1997 bis 2000 errichtet.

 

Ganz und gar fremd sind Begriffe wie "Perlenkette". Darin subsumiert sich eine Reihe abwechslungsreicher Neubauten (Twins, Dockland etc.) entlang der Großen Elbstraße. Die Neubauten am Hafenrand bilden einen unerwarteten Blickfang entlang des nördlichen Elbufers bis hin zum Centrum und der HafenCity. Gleichzeitig beleben sie die bisher überwiegend grünen Elbhänge mit ihrer modernen Gestaltung.

Mag als weiteres Beispiel die Villa E96 dienen. Dieser futuristische Neubau des Architekten Heinrich Stöter an der Elbchaussee ist ein Hingucker und eignet sich für alle Arten von Veranstaltungen und Events (max. 120 Personen).

 

Adresse: diverse Standorte

Homepage:  keine