Noch bis zum 15.11.2021 zeigt das Museum für Hamburgische Geschichte eine Ausstellung mit bemalten Mosaikteilchen aus Keramik oder Gips. Aus ihnen setzte die Künstlerin Dagmar Nettelmann Schuldt Präsentationen aus 280 bemalten Fliesenfragmenten zusammen, die in der großen Halle im oberen Foyer des Museums zu sehen sind. Die Teile aus den einzelnen Werken haben keinen gemeinsamen Ursprung - mal vom Material abgesehen -, bilden jedoch gemeinsam durch die Zusammensetzung neue Perspektiven.
Daraus kann metaphysisch übertragen werden in die Gedankenwelt der Erinnerungen. Aus Fragmenten von Gedankenfetzen können neue Geschichten entstehen oder führen unterschiedliche Erlebnisse zu neuen Erkenntnissen für das eigene Tun oder im Umgang mit Dritten.
Weitere Arbeiten der Künstlerin befinden sich in ihrem Atelier in einem alten Klassenraum im denkmalgeschütztem Künstlerhaus Alte Schule am Allermöher Deich / Bergedorf.
Quelle: Pressetext vom Museumsdienst Hamburg