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10.04.2024

Verloren und Vergessen

Ab dem 12.04.24 zeigt das Speicherstadtmuseum die Sonderausstellung "Verloren und Vergessen - Wie die Speicherstadt vor dem Krieg war". Die Speicherstadt war während des Zweiten Weltkrieges wiederholt das Ziel von Luftangriffen. Von insgesamt 17 Speicherblöcken galten drei als Totalverluste. Weitere zwölf Blöcke wiesen teils so erhebliche Schäden auf, dass mit Kriegsende nur noch einzelne Abschnitte intakt waren. Hinzu kamen die Zerstörungen an den Zollgebäuden, die den Zollkanal säumten.Thema sind die baulichen Verluste durch den Luftkrieg und den Wiederaufbau, die mit historischen Fotos dokumentiert werden.

In einem Pressetext das Speicherstadtmuseum wird

  • auf einzigartige historische Aufnahmen verwiesen, die teils bisher noch nicht öffentlich gezeigt wurden,
  • über die Fotos die Kriegsverluste in der Speicherstadt veranschaulicht,
  • der Wiederaufbau der Speicherblöcke durch den Architekten Werner Kallmorgen dokumentiert,
  • vor allem auf Aufnahmen aus der Erbauungszeit der Gebäude im Kaiserreich Bezug genommen. Das dürfte jedoch unproblematisch sein, da sich die Speicherstadt mit Kriegsbeginn noch in ihrem ursprünglichen Zustand präsentierte.

 

Quelle: Pressemitteilung des Speicherstadtmuseums vom 09.04.24

 

 

 

 


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