Der dicke graue Klotz, ein Flakbunker am Heiligengeistfeld, soll Stadtgarten der Größe "Urban Gardening in XXL" werden. Im Inneren des Bunkers soll es Flächen für Kultur, Medien und Freizeit geben

„Aus grauem Beton eine grüne Oase schaffen und einen Ort der Begegnung sowie des Gedenkens kreieren“, so lautet das Credo des Projekts “Hilldegarden Hamburg” um Leiter Robin Houcken.

• Hamburgs höchstgelegener Garten: Direkt neben der U-Bahn-Station Feldstraße will die Projektgruppe “Planungsbüro Bunker” den Flakbunker am Heiligengeist bis 2017 in neuem Grün erstrahlen lassen. Dazu soll eine abgeflachter Kegel auf das Bunkerdach gesetzt werden. Durch sie entstehen mehrere Etagen, wie von außen begrünt werden, im Innern Räume für Freizeit, Kultur, Geselligkeit und Sport bergen. Auf der abgeflachten Spitze ist ein 1.500m² großer Garten mit Gastronomie geplant. Der Garten soll im Stil des weltweit beliebten Urban Gardening bearbeitet werden und interessierte kleine Gartenstücke erhalten, auf denen sie selbst Nutzpflanzen anbauen und ernten können. Hinauf zum höchsten Park der Stadt führt außen am Gebäude eine 300m lange, öffentliche Rampe in Form eines Parkbandes von der Feldstrasse aus. Die Aussicht aus 40m Höhe wird herrlich sein: hier der Hafen, dort die City, und drei Mal im Jahr der Dom, das größte Volksfest des Nordens, zum Anfassen nah.

 

• Kulturzentrum und Mahnmal: Für das Innere des Bunkers ist eine kulturelle Nutzung vorgesehen. Geplant sind u.a. ein Kultursaal, ein Amphitheater und Künstler-Gästehäuser. Darüber hinaus soll der Bunker weiterhin als Mahnmal für die Zwangsarbeiter dienen, die ihn 1942 in nur 300 Tagen erbauten.

him

Quelle: hamburg-news

weitere Informationen: www.hillegarden.org

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