Sie zerschlugen am 22.10.13 den Bühnenboden des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg und verhinderten so die für den 15.11.13 geplante Wiedereröffnung des Großen Hauses. Der Eiserne Vorhang - eine Schutzvorrichtung zwischen Zuschauerraum und Bühne - raste Richtung Schnürboden in der Zwischendecke der Bühneneinheit und richtete mit diesem unerwarteten und überhöhten Aufzug vermutlich Totalschaden an.
Die neue Intendantin Karin Beier wird nach diesem schweren Unfall - zum Glück ohne Verletzte - ihre mit großer Spannung auch weit über Hamburgs Grenzen hinaus erwartete erste Premiere verschieben; ein Termin steht derzeit noch nicht fest, zumal der Umfang der Schäden und deren Beseitigung noch in der Ermittlungsphase stehen. Die seit 2012 erfolgten Sanierungsarbeiten insbesondere an der veralteten Bühnenmaschinerie im Traditionssaal laufen weiter. Die November-Vorstellungen im Malersaal, in der Wartenau und auf dem Gelände von Studio Hamburg sollen termingerecht stattfinden.
Quelle: diverse Tagesmeldungen