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26.12.2017

Quo vadis - Hafenmuseum

Olympia am O´Swaldkai ist pàsse - nun ist ein neues großartiges Stadtquartier mit 3000 neuen Wohnungen und rund 20.000 Arbeitsplätzen "in"!

Auf dem angedachten Kleinen Grasbrook stehen noch die maroden Baulichkeiten incl. Gleisanlagen des Übersee-Zentrums. Doch die müssen weg, damit in den nachfolgenden Jahren besagter Sahne-Stadtteil entstehen kann - aber bitte mit Häubchen.

Dafür bietet sich der Bau des Deutschen Hafenmuseums an, so die Planung einiger Fachbehörden. Nebenan befinden sich zwar die authentischen 50er-Schuppen und ein Großteil der Bevölkerung wie auch manche Fachleute sehen dort den maßgeschneiderten Standort incl. Anleger für den  P-Liner Peking, aber .....!

!.... die Baubehörde, die Wirtschaftsbehörde und ein bisschen wohl auch die Kulturbehörde entscheiden. Erstere sehen nachbarschaftliche Belange und verkehrliche Anbindung als erhebliches Problem an. Bestehen aus Sicht des Kulturkarte.de-Teams eigentlich kaum, denn vorhandene Gefahrstoffbetriebe könnten verlagert werden (im Hafengebiet sind die Betriebe Mieter; Mietverträge könnten also verändert werden). Und eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr wird der HVV schon wuppen, denn da sitzen Fachleute (siehe U4).

 

Eine weitere große Frage ist das neue Museumsgebäude. Da fällt dem Kulturkarte.de-Team der Entwurf für das ScienceCenter ein. Derartiges müßte doch auch hier angedacht werden können. Noch dazu aus gestapelten Containern. Hat doch irgendwie was mit Hafen zu tun....?!

 

 


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